Kassel: Kontrollen rund ums Autobahndreieck Kassel-Süd: Drei drogenberauschte Fahrer herausgezogen

Kassel (ots) - Beamte der Autobahnpolizei Baunatal und der Operativen Einheit der Verkehrsdirektion in Kassel überprüften am gestrigen Donnerstagabend rund ums Autobahndreieck Kassel-Süd die dortigen Verkehrsteilnehmer der Autobahnen 7 und 44. Insgesamt 24 Fahrzeuge und 36 Fahrer sowie Mitfahrer nahmen die Beamten genauer unter die Lupe. Dabei ertappten sie insgesamt drei Autofahrer, die unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs waren. In einem Fall stellten sie eine geringe Menge des Betäubungsmittels Crystal Meth sicher.

Das Crystal Meth fanden die Beamten bei einem 23 Jahre alten Fahrer aus Polen. Er war mit seinem Opel von der A 7 auf die A 44 in Richtung Dortmund aufgefahren und kurz vor dem Kreuz Kassel-West gegen 23 Uhr gestoppt worden. Der Verdacht der Beamten, dass der junge Autofahrer unter Drogeneinfluss steht, bestätigten zunächst der Reaktions- und dann der Urintest. Die Beamten stellten das Betäubungsmittel sicher und nahmen den 23-Jährigen mit zur Dienststelle. Dort entnahm ein Arzt eine Blutprobe.

So erging es bereits um 21:45 Uhr einem 41 Jahre alten Autofahrer aus Tschechien. Auch er musste auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben, nachdem der Urintest Drogenkonsum anzeigte. Den 41-Jährigen hatten die Beamten am Autobahndreieck Kassel-Süd herausgezogen. Der Tscheche war auf der A 7 in Richtung Süden unterwegs.

Den letzten drogenberauschten Fahrer bei den gestrigen Kontrollen zogen die Beamten um kurz nach Mitternacht aus dem fließenden Verkehr. Ein 27 Jahre alter Fahrer aus dem Landkreis Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) war mit einem Kastenwagen auf der A 44 in Richtung A 7 unterwegs. Ihn stoppten die Beamten kurz vor dem Autobahndreieck Kassel-Süd. Auch seine Reaktionsfähigkeit deutete auf Drogenkonsum hin und zog eine Blutprobenentnahme auf der Station der Polizeiautobahn in Baunatal nach sich.

Alle drei ertappten Autofahrer müssen sich nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten. Den Polen erwartet wegen des Besitzes des Crystal Meth ein zusätzliches Ermittlungsverfahren.

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