Kassel (ots) - (Bitte beachten Sie auch unsere am Freitag, 15:10 Uhr, über OTS veröffentlichte Pressemeldung: "Kassel: Kontrollen rund ums Autobahndreieck Kassel-Süd: Drei drogenberauschte Fahrer herausgezogen".)
Nichts dazugelernt hat offenbar ein 23 Jahre alter Autofahrer aus Polen, der am Donnerstagabend bei einer Verkehrskontrolle auf der A 44 drogenberauscht gestoppt wurde. Er sprach am heutigen frühen Montagmorgen bei den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal vor und bat um die Herausgabe seines am Donnerstagabend sichergestellten Fahrzeugschlüssels. Dabei besonders pikant: Den Beamten fiel sofort auf, dass der 23-Jährige, der seinen Wagen gegen 4 Uhr vor der Dienststelle unter den Augen der Beamten geparkt hatte, offenbar wieder unter Drogen stand. Ein Urintest bestätigte wieder Amphetamin-Konsum und zog eine zweite Blutprobenentnahme innerhalb von vier Tagen nach sich. Hinzu kommt, dass der junge Mann gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Dieser Umstand war am Donnerstagabend noch nicht sicher, zeigte sich aber im Laufe der anschließenden Ermittlungen. Nun muss sich der 23-Jährige, der am Donnerstagabend gegen 23 Uhr am Westkreuz Kassel in Fahrtrichtung Dortmund aus dem Verkehr gezogen wurde, wiederkehrend wegen Drogen am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Am Donnerstagabend hatten die Beamten der Autobahnpolizei sogar eine kleine Menge Crystal Meth beim Polen sichergestellt. Nach der neuerlichen Tat vom heutigen Montagmorgen, muss er nun auf Anordnung der Kasseler Staatsanwaltschaft 500,- Euro zur Sicherung des Strafverfahrens zahlen.
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