Dortmund - Lünen (ots) - Erst flüchtete ein 28-Jähriger vor seiner Kontrolle, dann griff er Bundespolizisten mit Faustschlägen an. Er hatte auch allen Grund dazu.
Gegen 22:00 Uhr Abend (30. August) wollten Bundespolizisten den augenscheinlich nervösen Mann aus Lünen im Dortmunder Hauptbahnhof überprüfen. Weil er keine Ausweisdokumente dabei hatte, sollte sein mitgeführter Rucksack durchsucht werden. Das nahm der 28-Jährige zum Anlass zu flüchten. Nach einem kurzen Sprint konnte er jedoch gestoppt werden.
Während seiner Festnahme versuchte er die beiden Bundespolizisten mit Faustschlägen zu verletzten, welche ihn zu Boden ringen konnten. Selbst am Boden wollte der Lüner nicht aufgeben und versuchter weiterhin die Bundespolizisten zu treten und zu schlagen.
Gefesselt wurde er anschließend zur Wache gebracht. Dort erklärte sich auch sein gewalttätiges Verhalten. In seinem Rucksack wurden neben 68 Gramm Amphetaminen auch 119 Gramm Marihuana sichergestellt.
Nach Rücksprache mit der Dortmunder Kripo wurde er in das Polizeigewahrsam gebracht. Neben einer Anklage wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wir er sich auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wird verantworten müssen.
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