Essen - Heiligenhaus (ots) - Erheblich verletzt wurde ein 49-jähriger Bundespolizist am frühen Sonntagmorgen (03. September) im Essener Hauptbahnhof. Während der Festnahme eines 36-Jährigen brach dieser dem Bundespolizisten durch einen Kopfstoß das Nasenbein.
Gegen 06:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei angefordert, weil der 36-Jährige im Hauptbahnhof Reisende belästigen sollte. Der armenische Staatsangehörige wurde aufgefordert den Bahnhof zu verlassen. Nachdem er mehrere Platzverweise der Einsatzkräfte ignorierte, sollte er aus dem Bahnhof gebracht werden. Um dies zu verhindern ließ der Mann sich fallen und schrie lautstark um Hilfe, um vermutlich so eine Solidarisierung anderer Personen gegen die Bundespolizisten zu erreichen.
Daraufhin wurde er in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Vor der Eingangstür brach er dann dem 49-Jährigen Bundespolizisten mit einem Kopfstoß die Nase. Der Beamte musste wegen der Verletzung seinen Dienst abbrechen und begab sich in ärztliche Behandlung.
Gegen den leicht alkoholisierten und wegen Diebstahls polizeibekannten Asylbewerber wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstands eingeleitet. Der in Heiligenhaus wohnhafte Mann blieb vorerst im Gewahrsam.
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