Aachen (ots) - Die Bundespolizei am Aachener Hauptbahnhof leistete für das Ausländeramt der Stadt Aachen Amtshilfe. Hierbei sollten von einem 25-Jährigen Fingerabdrücke abgenommen werden. Bei dieser erkennungsdienstlichen Überprüfung staunten die Beamten nicht schlecht. Gegen die Person lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln vor. Demnach wurde er wegen Betruges gesucht. Der Mann hatte eine Geldstrafe in Höhe von knapp 300,- Euro zu entrichten. Da er die Geldsumme entrichtete, konnte er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 57 Tagen abwenden. Bei einer weiteren Kontrolle auf der Autobahn A4 (Rastplatz Rurscholle) waren die Bundesbeamten ebenfalls erfolgreich. Bei der Kontrolle eines international verkehrenden Fernreisebusses, stellten die Beamten eine 35-jährige Frau fest, die von der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Diebstahls gesucht wurde. Zudem bestanden 2 weitere Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaft Dortmund beziehungsweise der Staatsanwaltschaft Paderborn Eine 29-tägige Haftstrafe konnte sie gerade noch abwenden, indem sie die geforderte Geldstrafe in Höhe von fast 400,- EUR bezahlte. Sie wurde nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen.
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