Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.09.2017, 23:04 Uhr Tatort: Hamburg-Heimfeld, Am Radeland
Beamte des Polizeikommissariates 46 haben gestern Abend einen 34-jährigen Rumänen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, eine Laube in einem Kleingartenverein in Hamburg-Heimfeld aufgebrochen und Gegenstände entwendet zu haben. Das zuständige Landeskriminalamt 182 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der 36-jährige Geschädigte suchte gemeinsam mit seinem Bekannten seine Gartenlaube in Hamburg-Heimfeld auf. Als er dort eintraf, bemerkte er auf dem Fußweg zur Parzelle hin mehrere Gegenstände (Fernseher, Spielekonsole, Werkzeug), die er als sein Eigentum wiedererkannte. Gemeinsam betraten die beiden Männer schließlich das Gelände und trafen auf den mutmaßlichen Einbrecher. Dieser fing sofort an zu schreien und warf einen Gegenstand in Richtung des Geschädigten.
Kurz danach flüchtete der Täter über den rückwärtigen Bereich der Parzelle. Nach einer kurzen Verfolgung verlor der Geschädigte den Täter aus den Augen.
Der Geschädigte alarmierte daraufhin sofort über Notruf die Polizei, die wenig später mit mehreren Funkstreifenwagen eintraf.
Ein auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins abgestellter PKW Citroen konnte als Tatfahrzeug ermittelt werden. In dem Fahrzeug fanden die Beamten Hinweise zur Identität des flüchtigen Einbrechers.
Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem mutmaßlichen Einbrecher um einen 34-jährigen Rumänen handelt. Der Rumäne wurde in der Wohnung seines Bruders in der Seehafenstraße angetroffen und vorläufig festgenommen.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Rumäne entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Schö.
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