Mönchengladbach (ots) - In der Nacht zu Montag ist es im Bereich Rheindahlen zu acht Wohnungseinbrüchen gekommen, davon sind vier Taten im Versuchsstadium geblieben. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Tatserie von denselben Tätern zwischen 03:30 Uhr und 05:45 Uhr begangen wurde.
Auf der Straße Mennrath gelangten die Einbrecher durch Überklettern einer Mauer auf das Grundstück eines Einfamilienhauses, nachdem sie vorher erfolglos an der Haustür gehebelt hatten. Sie brachen die Terrassentür auf und suchten im Erdgeschoss nach Diebesgut, während die Hauseigentümer im Obergeschoss schliefen. Es wurde Bargeld gestohlen.
Nach Aufhebeln eines Fensters stiegen die Unbekannten in eine Wohnung auf der Stadtwaldstraße ein. Auch in diesem Fall entwendeten sie ein Mobiltelefon, Bargeld und Schmuck, während die Wohnungsinhaberin schlief.
Gegen 04:00 Uhr wurden Bewohner eines Einfamilienhauses auf der Stadtwaldstraße auf Geräusche aufmerksam und überraschten einen Einbrecher im Haus. Ein etwa 180 cm großer Mann flüchtete darauf unerkannt mit einer erbeuteten Handtasche mitsamt Inhalt durch die Haustür nach draußen.
Um 05:45 Uhr wurden unbekannte Täter bei einem Einbruch in ein Wohnhaus auf dem Gladiolenweg ebenfalls durch einen Bewohner auf frischer Tat ertappt. Nach Aufhebeln der Haustür durchsuchten die Einbrecher zunächst die Wohnräume im Erdgeschoss, wo sie Schmuck fanden. Als sie den Wohnbereich im Obergeschoss betraten, hörte der Wohnungsinhaber Geräusche und machte sich durch einen lauten Ausruf bemerkbar. Darauf ergriffen die oder der Täter unerkannt die Flucht.
Drei weitere Einbruchsversuche durch Hebeln an Haustüren auf dem Gladiolenweg, auf den Straßen Voosen und Mennrathheide blieben erfolglos und die Täter entfernten sich unverrichteter Dinge. Auf der Straße Genhülsen versuchten die Einbrecher das WC-Fenster eines freistehenden Einfamilienhauses aufzuhebeln, was ihnen nicht gelang und sie lediglich Beschädigungen hinterließen. Die Polizei fragt: Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit diesen Taten in einem Zusammenhang stehen könnten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Rufnummer 02161/290.(ha)
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