Bremen (ots) -
Die Gestaltung des Arbeitsplatzes unter sozialen Gesichtspunkten, dieses Thema besprechen Fachleute am Dienstag, dem 12. September, von 14:00 bis 17:30 Uhr im Haus der Bürgerschaft, in Raum 2. Die Polizei Bremen ist in diesem Jahr Gastgeberin. Der Polizeiberuf ist körperlich belastend und fordert höchste zeitliche Flexibilität. Das Privatleben ordnet sich vor allem in den ersten Jahren dem Job vollkommen unter. Doch was ist, wenn dies nicht mehr geht? Der Körper streikt, die Familie ruft? Lässt die körperliche Kraft nach, wird der ständige Schichtwechsel zur Belastung. Und was ist, wenn die Kinder mehr Zeit von den Eltern fordern als der Beruf hergibt? Hier stellte sich die Polizei Bremen in der Vergangenheit auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein. Bereits 2015 bot die Vollzugsbehörde alternative Positionen an. Familienbewusstsein und Altersgerechtigkeit waren die Schlagworte, hinter denen Modelle liegen, die die individuelle Leistung an die Lebensumstände anpassten. Eine erkleckliche Anzahl von Beamtinnen und Beamte profitierten von den Angeboten. Zurzeit pausiert das Programm wegen der derzeitigen Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Polizei. Doch es soll nach Abschluss der Reform fortgesetzt und ausgebaut werden. Kommenden Dienstag nun (12.9.) stellt die Polizei ihre Modelle einem großen Personenkreis vor. Zusammen mit dem Ausrichter, dem Verein 'Impulsgeber Zukunft - beruf & familie' , der Landesfrauenbeauftragten und Rednern der Jacobs University, der Bremer Straßenbahn AG und der Senatorin für Kinder und Bildung werden die Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln vorgestellt und besprochen. Anmeldungen bis zum 11. September unter info@impulsgeben-zukunft.de. Infos unter der genannten Web-Adresse.
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de