Rostock (ots) - Nach einer folgenschweren Kollision zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn am 30.08.2017 bittet die Rostocker Polizei jetzt um Mithilfe.(siehe auch http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3722601)
Der Verkehrsunfall hatte sich gegen 11:45 Uhr in der Rostocker Innenstadt ereignet. Ein 63-jähriger Mann überquerte die Fahrbahn in der Langen Straße. Da der Mann in seiner Beweglichkeit eingeschränkt war, ging er sehr langsam über die Gleise. Zeitgleich fuhr eine Straßenbahn von der Haltestelle in der Langen Straße in Richtung Kröpeliner Tor. Der Straßenbahnfahrer bemerkte den Fußgänger auf den Gleisen erst, als ein Zeuge laut rufend auf die Gefahrensituation aufmerksam machte. Der 24-jährige Fahrer leitete sofort eine Not- und Gefahrenbremsung ein. Trotzdem kam es zum Zusammenstoß mit dem Mann, der hierdurch schwere Verletzungen am Kopf erlitt und später in einem Krankenhaus verstarb.
Der konkrete Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Ein Sachverständiger der Dekra untersuchte die Unfallstelle. Das Gutachten steht noch aus.
Zusätzlich bittet die Polizei um Mithilfe. Obwohl gegen 11:45 Uhr der Bereich der Lange Straße stark frequentiert war, konnte bisher nur ein Zeuge ermittelt werden.
Gesucht werden jetzt mögliche Unfallzeugen, die sich am Mittwoch, den 30.08.2017 in der Nähe der Unfallstelle sowie in der Straßenbahn der Linie 4 aufhielten und den Verkehrsunfall an sich oder auch das Verhalten der Unfallbeteiligten beobachtet hatten.
Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst (KDD) der Polizei Rostock, Ulmenstr. 54 unter 0381 / 4916 1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
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