Köln (ots) - Sonntagvormittag vernahmen Zivilfahnder der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof ein Warnsignal einer Rolltreppe. Eilig rannten sie zur Rolltreppe und sahen einen Reisenden, dem augenscheinlich seine Geldbörse aus der Hosentasche gestohlen wurde. Die Zivilpolizisten nahmen die beiden polizeilich bekannten Diebinnen vorläufig fest.
Der 76-jährige Mann aus Blankenheim war mit seiner Ehefrau auf dem Weg zum Bahnsteig vier und nutzte dazu die Rolltreppe. Dabei zog eine der Tatverdächtigen den Nothalt der Rolltreppe und eine weitere Tatverdächtige stand unmittelbar hinter dem älteren Herrn. Geschuldet durch die Situation musste der Mann seine Koffer zum Bahnsteig tragen. Diese Gelegenheit nutzte die polizeilich bekannte Diebin, um dem ausgewählten Opfer die Geldbörse aus der Hosentasche zu ziehen. Überraschender Weise blieb dies jedoch nicht unbemerkt und der Mann hielt die Diebin fest. Die Zivilfahnder der Bundespolizei hatten das Warnsignal der Rolltreppe gehört und eilten zur Hilfe. Sie konnten die beiden Tatverdächtigen im Alter von 26 sowie 37 Jahren aus Bosnien Herzegowina vorläufig festnehmen. Beide waren den Zivilfahndern im Bereich der Eigentumskriminalität hinreichend bekannt. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls ein. Aufgrund fehlender Haftgründe wurden die Diebinnen wieder entlassen.
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