Köln (ots) - Nachdem sich ein Reisender im Kölner Hauptbahnhof mit einem französischen Personalausweis legitimieren wollte, fiel den Bundespolizisten die Fälschung des Ausweises auf. Es folgte die Festnahme des 37 Jährigen, gegen den ebenfalls drei Aufenthaltsermittlungen bestanden.
Dienstagvormittag wurde ein Mann im Kölner Hauptbahnhof kontrolliert. Dazu zeigte er den Bundespolizisten seinen französischen Personalausweis. Die Beamten erkannten, dass dieser Ausweis offensichtlich gefälscht war. Sie nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihn zur Dienststelle, um die tatsächliche Identität festzustellen. Mittels Fingerabdruck flog die Urkundenfälschung auf und seine wahren Personalien kamen zum Vorschein; ein 37-jähriger Libyer, der seit März diesen Jahres ohne gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland war. Hinzu kamen drei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Chemnitz und des Amtsgerichts Leipzig wegen Diebstahls (2 x) sowie Beleidigung. Bei seiner Durchsuchung fanden die Bundespolizisten einen gefälschten französischen Führerschein sowie ein gestohlenes Handy, welches aus einem Diebstahl in Leipzig stammt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Diebstahls, Hehlerei sowie unerlaubten Aufenthalts ein. Der Libyer wurde festgenommen und an die Kriminalpolizei Köln übergeben.
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