Dortmund (ots) - "Ich gebe zu, dass ich Marihuana dabei habe". Das entgegnete eine 43-jährige Dortmunderin Einsatzkräften der Bundespolizei. Diese hatten die Frau neben der Wache "erwischt", wie sie gerade mit Marihuana "hantierte".
Gegen 12:00 Uhr stellten gestern (12. September) Bundespolizisten die 43-Jährige fest, wie sie neben der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof saß und gerade unverblümt dabei war, Marihuana zu zerkleinern, um sich einen Joint zu drehen.
Deswegen sprachen die Beamten sie an und stellten die Drogen sicher. Die Frau erklärte, dass sie sich einen Joint drehen wollte, schon öfter deswegen Ärger mit der Polizei hatte und ihr das nichts ausmachen würde. Zusätzlich behauptete sie, dass sie zur Festnahme ausgeschrieben sei.
Zur Überprüfung ihrer Angaben wurde sie zur Wache gebracht. Wo sie nochmals bekräftigte, dass sie jetzt in die JVA nach Gelsenkirchen gebracht werden wolle.
Helfen konnten die Bundespolizisten der 43-Jährigen nicht. Einen Haftbefehl gegen sie gab es nicht. Deswegen durfte sie die Wache als freie Frau wieder verlassen.
Ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes wurde aber dann doch gegen die polizeibekannte Frau eingeleitet.
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