berlinweit/Rostock
Nr. 2151
Berliner Zielfahnder haben am vergangenen Freitag mit
Unterstützung von Spezialeinsatzkräften des
Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern einen mutmaßlichen
Drogenhändler in Rostock festgenommen. Der 35-jährige Rocker
steht im Verdacht, in der Zeit zwischen Januar 2015 bis Oktober
2016 von einem 29-jährigen Mann, der sich seit Oktober 2016 in
Haft befindet, knapp 1,5 Tonnen Marihuana gekauft und die
Drogen gewinnbringend weiterverkauft zu haben. Aufgrund des
Tatverdachts wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin ein
Haftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit
Drogen und Verstoßes gegen das Waffengesetz beantragt, der
Freitag früh gegen 7.45 Uhr in einer Wohnung in Rostock
vollstreckt wurde. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die
Polizisten unter anderem eine scharfe Schusswaffe, zwei Kartons
mit je 50 Schuss scharfer Munition, eine Schreckschusswaffe
sowie circa ein Kilogramm Amphetamin. Die gemeinsamen
Ermittlungen des Fachkommissariates beim Landeskriminalamt und
der Staatsanwaltschaft Berlin dauern an.
1,5 Tonnen Marihuana – Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen
Polizeimeldung vom 18.09.2017
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