Düsseldorf (ots) - Zuerst störte der Mann einen Rettungseinsatz der Feuerwehr Düsseldorf, später verbrachte er als Beschuldigter im Strafverfahren die Nacht im Gewahrsam der Bundespolizei.
Bereits Freitagabend (15. September 2017, 21.50 Uhr) wurde die Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof durch eine Rettungswagenbesatzung fernmündlich um Hilfe gebeten, da sie in ihren Maßnahmen gestört wurden. Noch vor Eintreffen der Beamten hatte sich der Mann entfernt. Kurze Zeit später meldete sich ein Mitarbeiter eines Schnellrestaurants für anatolische Spezialitäten und gab an, dass ein alkoholisierter Mann seine Gäste belästigen würde. Die Beschreibung der Person deckte sich mit den Angaben der Rettungssanitäter. Der 23-jährige wurde in dem Schnellrestaurant angetroffen. Eine Feststellung seiner Identität war vor Ort nicht möglich, daher wurde er zur Dienststelle verbracht. Der Mann war so alkoholisiert, dass er weder einen Atemalkoholtest durchführen konnte noch in der Lage war, sich sicher im öffentlichen Raum zu bewegen. Als durch den Polizeiarzt die Gewahrsamsfähigkeit festgestellt werden sollte, schlug der Mann unvermittelt nach einem Polizeibeamten. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten wurden Betäubungsmittel (Marihuana) aufgefunden, gegen den aus Marokko stammenden Mann wurden Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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