Oldenburg (ots) - LK Ammerland:
Möglicherweise kam es am vergangenen Freitag (15. September 2017) gegen 23.30 Uhr zu einem weiteren Steinwurf von einer Autobahnbrücke auf ein fahrendes Fahrzeug. Die Polizei hat dazu die erforderlichen Ermittlungen augfenommen.
Eine 24-jährige Autofahrerin aus den Niederlanden war zur Vorfallszeit auf der Autobahn 29 in Fahrtrichtung Oldenburg unterwegs. In Höhe der Gemeinde Rastede, Ortsteil Hahn Lehmden, bemerkte die Frau beim Passieren einer Brücke einen dumpfen Knall. Ber der Überprüfung des Fahrzeugs fiel ihr dann ein Loch sowie ein Riss im unteren Bereich der Windschutzscheibe ihres Skoda auf. Einen Tag später meldete die Niederländerin den Vorfall der Polizei.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Stein in Tötungsabsicht von der Brücke geworfen wurde. Zeugen, die zur Tatzeit im Bereich des Meenheitswegs in Hahn Lehmden sowie der Brücke über die A 29 verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden daher gebeten, diese der Polizei zu melden (Telefon 0441/790-4115)
Zuletzt war es am 20. August 2017 im Bereich der Stadt Oldenburg (Butjadinger Straße) zu einem Steinewurf von einer Autobahnbrücke gekommen. Der Stein hatte die Windschutzscheibe durchschlagen und den 23-jährigen Fahrzeugführer knapp verfehlt. Die Ermittlungen zu dieser Tat laufen noch immer auf Hochtouren. (1134645)
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