Mettmann (ots) - Landesweit und seit einigen Wochen auch im Süden des Kreises Mettmann, häufen sich Komplettentwendungen von hoch- und meist neuwertigen Wohnanhängern (siehe dazu unsere Pressemitteilungen / ots 1708140 v. 28.08.2017, 1708157 v. 31.08.2017, 1709031 v. 06.09.2017, 1709072 v. 14.09.2017 und 1709084 v. 17.09.2017). Bei fünf vollendeten Taten und einem Tatversuch hatten es die offenbar gut organisierten Täter in fünf Fällen auf Caravans des Herstellers Fendt abgesehen.
Am vergangenen Wochenende, in der Zeit von Samstag, dem 16.09., bis zum Montagabend des 17.09.2017, kam es erneut zum Komplettdiebstahl eines Wohnanhängers der Marke Fendt. Der nur zwei Monate alte, mit einem zusätzlichen Deichselschloss gesicherte weiße Fendt 465 stand zur Tatzeit auf einem umzäunten Abstellplatz für Caravans, hinter einer Hecke relativ sichtgeschützt, an der Straße Schelthofen in Reusrath. Wie der oder die Diebe den verschlossenen und zusätzlich gesicherten Anhänger dennoch wegfahren konnten, ist bisher noch nicht geklärt. Von dem gestohlenen Wohnwagen mit dem amtlichen Kennzeichen LEV-KD 465 fehlt seitdem jede Spur. Der Wert des neuwertigen Wohnanhängers wird mit 30.000,- Euro beziffert.
Bisher liegen der Langenfelder Polizei und dem zentral zur Diebstahlserie ermittelnden Kriminalkommissariat in Mettmann noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Diebe sowie den Verbleib der gestohlenen Wohnwagen vor. Polizeiliche Such- und Ermittlungsmaßnahmen im näheren Umfeld des aktuellen Tatortes wurden veranlasst, führten jedoch nicht zu einem positiven Ergebnis. Ein Strafverfahren und weitere Ermittlungen wurden eingeleitet, der aktuell entwendete Caravan und dessen Kennzeichen zur internationalen Fahndung ausgeschrieben. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in Tatzusammenhängen stehen könnten, wie auch Angaben zum aktuellen Standort und Verbleib des gesuchten Wohnwagen, nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
Hinweis an die Medien:
Nach Auskunft des Landeskriminalamts NRW wurden in 2017 landesweit schon mehr als 190 Wohnwagen-Komplettentwendungen registriert, davon allein 41 Fälle im August des Jahres.
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