Rostock (ots) - Am Mittwochabend kam es gegen 17:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 20. Direkt auf der Warnowtalbrücke in Fahrtrichtung Lübeck kollidierte ein Pkw Mercedes mit einem Sattelzug. Der Führer des Sattelzuges blieb körperlich unverletzt. Der 82-jährige Fahrer des Pkw konnte durch die umfangreich eingesetzten Kräfte von Feuerwehr und Rettungswesen nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. In Folge der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu einer Vollsperrung der Autobahn in Richtung Lübeck bis gegen 19:45 Uhr. Die Ermittlungen der Autobahnpolizei zur Unfallursache wurden durch Sachverständige der DEKRA und Beamte des Kriminaldauerdienstes unterstützt. Die Prüfungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Nach den aktuellen Erkenntnissen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte dort auf dem Seitenstreifen die Betongleitwand und fuhr dann nach links vor den Sattelzug. Dessen Fahrer konnte trotz Gefahrenbremsung den Zusammenstoß nicht verhindern. Nach den ersten Bewertungen des Unfallherganges sowie den Feststellungen am Leichnam des 82-Jährigen ist davon auszugehen, dass der Pkw-Fahrer zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes mit dem Sattelzug bereits verstorben war. Dessen gesundheitlichen Probleme und Ableben führten zu der unkontrollierten Fahrt des Pkw und schließlich zum Zusammenstoß. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt.
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
PHKin Isabel Wenzel
Telefon: 038208/888-2040
Fax: 038208/888-2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208/888-2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de