Zarrentin (ots) -
Am 30.09.2017 um 02:30 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 24 zwischen den Anschlussstellen Zarrentin und der Landesgrenze S/H in Fahrtrichtung Hamburg ein schwerer Verkehrsunfall mit 5 verletzten Personen (2 x schwer und 3 x leicht) und hohem Sachschaden. Der Fahrer eines PKW AUDI bemerkte ein vorrausfahrendes Wohnmobil zu spät und fuhr auf dieses auf. Durch den Aufprall kam das Wohnmobil nach rechts von der Fahrbahn ab und im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer des Wohnmobils wurde leicht verletzt und konnte kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen. Der PKW AUDI geriet nach dem Anstoß ins Schleudern, drehte sich auf der Fahrbahn und kam auf dem linken Fahrstreifen, entgegengesetzt zur Fahrrichtung, zum Stehen. Der Fahrer eines nachfolgenden PKW FIAT/ALFA bemerkte den stehenden und unzureichend beleuchteten PKW AUDI zu spät und fuhr frontal gegen diesen. Durch die Stärke des Aufpralls wurde der AUDI nach rechts in den Straßengraben geschleudert. Der PKW FIAT/ALFA stieß in der weiteren Folge gegen die Mittelschutzplanke und fing Feuer - brannte in Folge völlig aus. Die beiden Insassen des PKW FIAT/ALFA wurden schwer/lebensbedrohlich verletzt. Die Insassen des PKW AUDI wurden glücklicherweise nur leicht verletzt, da es ihnen rechtzeitig gelang ihr Fahrzeug zu verlassen. Die verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die Kameraden der Feuerwehr Zarrentin. Ein Mitarbeiter der DEKRA wurde zur Unfallursachenermittlung angefordert. Die nicht fahrbereiten Fahrzeuge wurden durch einen örtlichen Abschleppdienst geborgen. Die Richtungsfahrbahn Hamburg war in Höhe der Unfallstelle für ca. 8 Stunden voll gesperrt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt 24000,00 Euro. J. Schabbel Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Stolpe
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