Bremen (ots) - Bremen-Stadtgebiet Sonntag, 1.10.2017
Ein aufbrausender Bürger von buten, der sich bei der Pressestelle der Polizei beschwerte, dass er nicht wisse, wie er über die Weser komme, weist auf die Ausnahmesituation hin, in der Bremen am heutigen Sonntag steckt. Der 13. Bremer Marathon verlangsamt den Autoverkehr und zwingt in weiten Teilen des Stadtgebietes zu Umwegen. Zufrieden zeigt sich hingegen der Leiter der Verkehrspolizei, Jens Rezewski. Die Vorbereitungen der Polizei Bremen zum Marathon waren erfolgreich. Denn neben dem privaten Veranstalter müssen alle Behörden der Stadt anpacken, damit die Läuferinnen und Läufer auf ihren Strecken ihrem schweißtreibenden Sport nachgehen und das stehende Publikum den rund 9000 Aktiven zujubeln kann. Da das Wetter perfekt mitspielt, geht die Polizei von mehreren zehntausend anfeuernden Menschen entlang der Laufstrecken aus. Größere Zwischenfälle wurden bisher noch nicht vermeldet. Ärgern dürften sich neben oben dem erwähnten orientierungslosen Fahrer vor allem die Halter, der in der Nacht abgeschleppten Fahrzeuge. Jens Rezewski: "Über hundert Fahrzeuge waren trotz Absperrung dort geparkt, wo sie die Laufstrecken erheblich gestört hätten. Wir haben mit Hochdruck versucht, die Leute zu finden. Aber 53 Autos mussten abgeschleppt werden". Weniger als im letzten Jahr, doch jedes einzelne kostet die Zeit der Polizeibeamten.
PS: Der Buten-Fahrer hätte im Internet das Bürgertelefon gefunden: Zu Fragen zu Verkehr oder Strecke richtet der Veranstalter als Service ein Bürgerinfotelefon unter 0421 / 33 04 820 ein. Danke dafür.
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Dr. Anja Eckhardt
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