Ulm (ots) - Am Donnerstagabend, gegen 19.20 Uhr konnte ein Zeuge beobachten, wie ein Mann schwankend in der Ebertstraße auf dem Gehweg lief. Um sich auf den Beinen zu halten, musste der 50-jährige Mann sich mehrfach an einer Hauswand abstützen. Anschließend stieg der Mann auf den Fahrersitz eines Skoda. Der Zeuge ging auf den Mann zu, da er verhindern wollte, dass der Betrunkene unter Alkoholeinfluss losfährt. Der Zeuge konnte jedoch den Mann nicht aufhalten. Der 50-Jährige fuhr unbehelligt davon. Der Zeuge rief darauf die Polizei. Eine Streife traf später den Mann an. Er war sichtlich betrunken. Der 50-Jährige musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zwei Blutproben abgeben. Zudem muss er mit einer Strafanzeige rechnen.
Am Freitagmorgen, gegen halb 1 Uhr kontrollierten Polizisten in der Solitudestraße einen Peugeot. Bei dem 29-jägrigen Fahrer rochen die Beamten Alkohol. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Der 29-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Das Polizeirevier Eislingen ermittelt nun gegen den 29-Jährigen.
Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen.
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