Peine (ots) - Betrunken in die Kneipe gefahren Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht zum Samstag einen 43jährigen Peiner, der mit seinem VW Passat in unsicherer Fahrweise vor einer Gaststätte in der Peiner Innenstadt vorfuhr, mit dem Wagen gegen den Bordstein fuhr und im Lokal verschwand. Die herbeigerufene Polizeistreife konnte den Fahrzeugführer angetrunken im Lokal an der Theke antreffen, als weiterhin Alkohol konsumierte. Nach einem Alkotest, der posiv war, wurden dem Fahrer zwei Blutproben entnommen. Es wurden die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein einbehalten und die Inbetriebnahme des Fahrzeugs untersagt. Gegen den Fahrer wurde eine Strafanzeige gefertigt.
Betrunken in Graben gefahren und geflüchtet Ein 30jähriger Fahrzeugführer aus Pattensen bei Hannover fuhr infolge Alkoholbeein- flussung mit seinem Opel in der Nacht zum Samstag auf der Straße Unter den Eichen in Schwicheldt in einen Graben und flüchtete zunächst unter Zurücklassung seines Fahrzeugs. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der Mann durch eine Ilseder Funkstreifenbesatzung im Industriegebiet Ackerköpfe in Mehrum gestellt werden. Dem Mann wurden zwei Blutproben entnommen und gegen ihn eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gefertigt. Der Opel wurde im Verlauf des Samstages aus dem Graben geborgen. Fremdschaden entstand zum Glück nicht.
Auf Ostrandstraße gegen Baum gefahren Glück im Unglück hatte am späten Freitagnachmittag eine 20jährige Fahrzeugführerin aus Peine. Mit ihrem Toyota fuhr sie aus bisher ungeklärter Ursache zwischen der Dieselstraße und der Duttenstedter Straße frontal gegen einen Alleebaum. Sie selbst konnte von einer beherzten Ersthelferin aus dem Wagen gezogen werden und erlitt lediglich einen Schock und leichte Verletzungen. An dem Toyota entstand Totalschaden.
Familienstreitigkeiten auf dem Fahrrad Eine Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Gefährlicher Körperverletzung fertigte die Peiner Polizei am frühen Freitagnachmittag. Zwei Mitglieder einer Großfamilie hatten sich, auf ihren Fahrrädern fahrend, auf der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße gestritten, wobei das 37jährige Opfer von seinem 47jährigem Ex-Schwager zunächst mit einem Stock und nachfolgend mit einem Gürtel geschlagen worden sei. Das Opfer flüchtete sich in die Räume eines Lebensmitteldiscounters auf der Ilseder Straße, wo sich Landsleute um ihn kümmerten. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Ruhe wiederherstellen. Es wurde eine Gefährderansprache gegenüber dem Beschuldigten vorgenommmen.
Mehrfach in den Polizeigewahrsam eingeliefert Unbelehrbar war ein 31jähriger Peiner, der einen großen Teil des Samstages im Peiner Polizeigewahrsam verbracht. Kurz nach Mittternacht war er auf der Echternstraße aufgefallen, als er nach alkoholbedingten Streitigkeiten in einem dortigen Lokal seinen Widerpart mit beschuhten Füßen in den Rücken trat. Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten kam er einem Platzverweis nicht nach und bot keine Gewähr für Ruhe, so dass er zwecks Verhütungsgewahrsam in die Polizeizelle verbracht wurde. Dabei beleidigte er einen Polizeibeamten aufs übelste. Nach seiner Entlassung am Samstagmorgen dauerte es keine 3 Stunden bis er wieder in Aktion trat. In der Wohnung seiner Lebensgefährtin randalierte er wieder und trat ihr mit beschuhten Füßen gegen den Kopf. Daraufhin wurde er zum zweiten Mal dem Verhütungsgewahrsam zugeführt. Die zuständige Amtsrichterin hörte den Beschuldigten in seiner Zelle an und bestätigte die Freiheitsentziehung bis zum frühen Abend des Samstags.
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