W/SG/RS – Grenzüberschreitender Kontrolltag – Bilanz der Polizei im Bergischen Städtedreieck

Wuppertal (ots) - Mit etwa 100 Einsatzkräften beteiligte sich die Polizei im Bergischen Städtedreieck am grenzüberschreitenden Fahndungs- und Kontrolltag nach der "Aachener Erklärung" und machte am heutigen Montag (16.10.2017) gegen Straftäter und Verkehrssünder mobil.

In einer konzertierten Aktion aller Organisationseinheiten führten die Polizistinnen und Polizisten in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr an den Ein- und Ausfallstraßen von Wuppertal, Solingen und Remscheid Kontrollen durch. Dabei standen insbesondere Einbrecherbanden und reisende Täter, aber auch Verkehrssünder im Fokus.

Neben den Verkehrskontrollen zeigten uniformierte Beamte in den Innenstädten Präsenz. Zivile Polizisten gingen zusätzlich Streife, bestreiften Wohngebiete und führten Geschäfts- und Gaststättenkontrollen durch.

Hierdurch erhöht sich der Fahndungs- und Kontrolldruck auf Einbrecherbanden, neue Erkenntnisse über reisende Täter werden erlangt, Verkehrsverstöße geahndet und potentielle Täter abgeschreckt.

An insgesamt 12 Stellen fanden Verkehrskontrollen statt (W=6, SG=3, RS=3), bei denen die Beamtinnen und Beamte 4011 Fahrzeuge und zusätzlich 411 Personen kontrollierte.

Drei Verkehrsvergehensanzeigen wurden gefertigt, eine Person nahmen die Beamten fest, weil ein Haftbefehl vorlag. Zwei Fahrzeugführer mussten Blutproben abgeben, weil der Verdacht des Fahrens unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss vorlag.

Des Weiteren kontrollierte die Polizei an kriminogenen Örtlichkeiten 227 Personen und überprüfte 20 Gewerbebetriebe.

"Auch zukünftig werden wir uns an den grenzüberschreitenden Kontroll- und Fahndungsaktionen beteiligen, denn die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und ein regelmäßiger Informationsaustausch sind wichtige Maßnahmen im gemeinsamen Kampf gegen mobile Täterbanden", sagt Einsatzleiterin Frau Dr. Wippermann.

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