Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Oktober 2017
17.10.2017, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Oktober 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Drogenfahrt führt zu Drogenfund
NEU-ULM. Unmittelbar vor der Polizeidienststelle in der Reuttier Straße wurde gestern Abend, gegen 17.40 Uhr, ein 32-jähriger Autofahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle gestoppt. Bei dem Mann ergaben sich Anzeichen für einen Drogenkonsum und ein Schnelltest führte zu einem positiven Ergebnis.
Daraufhin wurde dem 32-jährigen, bei dessen Durchsuchung noch 1,4 Gramm Marihuana aufgefunden werden konnten, eine Blutprobe entnommen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten weitere 9,5 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm ermittelt nun gegen den 32-Jährigen wegen des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz und der Verkehrsordnungswidrigkeit.
(PI Neu-Ulm)
Sachbeschädigung an PKW
WEISSENHORN. Gestern (16.10.2017) gegen 07.30 Uhr parkte der Geschädigte in der Siemensstraße in Weißenhorn seinen PKW der Marke Opel auf einem Firmengelände. Als er dann gegen 17.00 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, bemerkte er, dass die rechte Fahrzeugscheibe eingeschlagen wurde. Aus dem PKW wurde allerdings nichts entwendet, so dass von einer Sachbeschädigung ausgegangen werden muss.
Der Sachschaden am Opel wird mit 500 Euro angegeben.
(PI Weißenhorn)
Falscher Polizist meldet sich bei Rentnerin
WEISSENHORN. Letzte Woche erhielt eine Rentnerin aus Weißenhorn einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als Polizist ausgab und er ihr erklärte, dass sie im Fokus einer Verbrecherbande stehen würde. Dann wurde das Gespräch an den vermeintlichen Chef weitergeleitet, der sich wiederum als ‚Leiter der Sonderkommission‘ vorstellte und sie nach ihrer finanzieller Situation ausfragte.
Schließlich erklärte der Unbekannte der Frau, dass sie einen größeren Geldbetrag von ihrem Bankkonto abheben und zu Hause aufbewahren solle, was die Rentnerin dann auch machte. Nachdem sie sich ihrer Tochter anvertraute flog der Schwindel schnell auf und so erstattete die Geschädigte am 16.10.2017 Anzeige bei der Polizeiinspektion Weißenhorn. Aus diesem Grund entstand auch kein finanzieller Schaden, da das Geld mittlerweile wieder bei der Bank einbezahlt wurde. Es gab auch keine weiteren Kontaktaufnahmen mehr.
Aus diesem Grund empfiehlt die ‚richtige Polizei‘ bei solchen Anrufen: Seien sie misstrauisch, wenn unbekannte Personen sie nach ihrer finanzieller Situation fragen. Machen sie auf keinem Fall Angaben zu ihren Kontodaten, bzw. welche Wertgegenstände sie zu Hause aufbewahren. Lassen sie sich Name und Dienststelle des Anrufers geben und rufen sie notfalls bei dieser Dienststelle zurück und erkundigen sich über die Echtheit des Anrufers. Entnehmen sie hierbei die Telefonnummer der Dienststelle aus dem örtlichen Telefonbuch und verlassen sich nicht auf die vom Anrufer übermittelte Telefonnummer.
(PI Weißenhorn)
Auffahrunfall während Sekundenschlaf
SENDEN. Am Montag, gegen 23.55 Uhr, befuhr ein 54jähriger Fahrer eines PKW Skoda, bei Senden die A 7 in Fahrtrichtung Füssen. Dabei fiel er in einen sogenannten Sekundenschlaf und fuhr auf einem vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Durch die Wucht des Aufpralls gerieten der PKW und der Sattelzug ins Schleudern. Der PKW kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Der LKW-Fahrer konnte sein Fahrzeug unter Kontrolle bringen und hielt auf dem Seitenstreifen an. Am PKW entstand ein Totalschaden. Der Skoda-Fahrer blieb unverletzt.
Die Feuerwehr Senden unterstützte die Autobahnpolizei Günzburg bei der Absicherung und Räumung der Unfallstelle. Bis zur Räumung der Unfallstelle und Bergung des PKW war die A 7 zeitweise gesperrt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro.
(APS Günzburg)