Köln (ots) - Gestern Abend, 19.10.2017, gingen der Bundespolizei drei gesuchte Straftäter ins "Netz"; die Männer wurden wegen unterschiedlicher Straftaten per Haftbefehl gesucht.
Gegen 18:00 Uhr baten Mitarbeiter des Ordnungsamtes die Bundespolizei um Mithilfe, da sie die Identität zweier Männer feststellen wollten. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl gegen den 28- als auch gegen den 59-jährigen Rumänen Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Köln vorlagen. Der 59 Jährige wurde wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 1200,- Euro verurteilt oder ersatzweise 120 Tage Freiheitsstrafe. Gegenüber den Beamten wies sich der Rumäne mit falschen Personalien aus, die ebenfalls auf seiner Krankenkassenkarte abgedruckt waren. Die Geldstrafe konnte er nicht bezahlen.
Der 28-jährige Polizeibekannte wurde wegen Diebstahldelikten per Haftbefehl gesucht. Die Bundespolizei nahm beide Straftäter fest und eröffnete die Haftbefehle. Weiterhin stellten die Beamten die "falsche" Krankenkassenkarte sicher.
Gegen 20.40 Uhr wurde ein 20-jähriger Ghanaer durch eine Kollegin der Landespolizei nach einer Personalienfeststellung für einen Zugbegleiter zur Dienststelle verbracht. Auch dieser Mann hatte einen offenen Haftbefehl der Kreisverwaltung Heinsberg, da er abgeschoben werden soll. Die Bundespolizei nahm den Straftäter aus Sankt Augustin ebenfalls fest.
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