Grenzübergreifender Kontrolleinsatz – Auch die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreises hat erfolgreich daran teilgenommen

Ennepe-Ruhr-Kreis (ots) - Am Donnerstag, den 19.10.2017, führte die Polizei EN einen groß angelegten Kontrolleinsatz in unseren EN-Städten (außer Witten) durch. Dabei beteiligten sich die Beamten an einer grenzübergreifenden Maßnahme, welche sich über eine gesamte Woche erstreckt. Die sogenannte "Aachener Erklärung" ist eine Vereinbarung der Innenminister des Bundes, der Länder NRW, Rheinland Pfalz und Niedersachsen sowie der Staaten Belgien und den Niederlanden. Ziel der "Aachener Erklärung" ist es, durch intensive und auch grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Länder effektiver gegen die Eigentumskriminalität, hier insbesondere Wohnungseinbruchsdiebstähle durch mobile Täterbanden, vorgehen zu können. Besonderes Augenmerk wurde auf mobile und stationäre Personen- und Fahrzeugkontrollen an bekannten Kriminalitätsschwerpunkten, An- und Abreisewegen von Straftätern gelegt. Aber auch Hauptunfallursachen standen im Fokus der Polizei, insbesondere die Ablenkung durch die Nutzung von Mobiltelefonen von Fahrzeugführern während der Fahrt. Insgesamt waren über 50 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt. Neben den Beamten aus dem Wachdienst, der Kriminalpolizei und des Verkehrsdienstes, unterstützten auch Polizeibeamte einer Einsatzhundertschaft der Polizei Wuppertal. In der Zeit von 12.00 bis 20.00 Uhr wurden insgesamt 317 Personen und 261 Fahrzeuge überprüft. Dabei wurden 94 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 32 Verwarnungsgelder vorgelegt. Acht Personen mit Haftbefehlen konnten festgenommen werden. Gegen einen Fahrzeugführer fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss, ein weiterer Fahrzeugführer wurde unter dem Einfluss von Drogen am Steuer seines Autos angetroffen.

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