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Wiesbaden (ots) - Die Tage werden kürzer, es wird wieder früher dunkel. Für Einbrecher ergeben sich damit mehr gute Gelegenheiten, unbehelligt zu Werke zu gehen. Die Polizei informiert die Bevölkerung daher zu dieser Jahreszeit verstärkt zum Thema Einbruchschutz: Rund um den Tag des Einbruchschutzes am 29. Oktober gibt es bundesweit wieder zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH. Zudem wurde die Kampagnenwebsite www.k-einbruch.de neu gestaltet und bietet jetzt noch übersichtlicher umfassende Informationen zu geeigneter Sicherungstechnik und den von der Polizei empfohlenen Verhaltensmaßnahmen.
Der Internetauftritt wurde komplett überarbeitet und den heutigen Webstandards angepasst, so dass die Seite jetzt auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets optimal angezeigt wird. "Mit diesem so genannten Responsive Design und barrierefreien Elementen wollen wir das Thema Einbruchschutz für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver darstellen und sie dafür sensibilisieren, in geprüfte und zertifizierte Sicherungstechnik zu investieren", so Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Denn viele unterschätzen das Risiko, ins Visier von Einbrechern zu geraten. Der Einbruchreport der Deutschen Versicherer belegt, dass jeder Zweite dem Irrtum unterliegt, bei ihm sei nichts zu holen. Jeder Vierte glaubt, seine Wohnung sei ausreichend geschützt. Dabei werden häufig entscheidende Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt (www.gdv.de/einbruchreport). Doch durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden. So erhalten die Besucher der Kampagnenwebsite www.k-einbruch.de unter anderem produktneutrale Tipps zur Sicherung von Fenstern und Türen oder des Grundstücks, zu einfachen Verhaltensmaßnahmen sowie Informationen zur staatlichen Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Darüber hinaus findet jedes Jahr im Herbst am Tag der Zeitumstellung der "Tag des Einbruchschutzes" statt - in diesem Jahr am 29. Oktober. Unter dem Motto "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" informiert die Polizei rund um diesen Termin mit vielen Aktionen über Einbruchschutz und gibt Sicherheitsempfehlungen. Kooperationspartner wie Fachbetriebe und Versicherungen beteiligen sich ebenfalls an der Aufklärungsarbeit und zeigen, wie Bewohner ihr Haus sicherer machen können.
Auch die preisgekrönte Kurzfilmreihe "Die Elster. Ein Profi-Einbrecher packt aus" informiert über Möglichkeiten der Einbruchsprävention. Jetzt wurde die Serie mit prominenter Unterstützung fortgesetzt: Im sechsten Teil trifft der "Profi-Einbrecher", gespielt von Charakterdarsteller Peter Trabner, beim Ausspionieren eines Wohngebiets zufällig auf VfL-Wolfsburg-Spieler und Kapitän der U 21-Fußballeuropameister-Nationalmannschaft, Maximilian Arnold. Dieser entpuppt sich als aufmerksamer Zeuge und verhindert letztlich einen Einbruch. Die neue Folge ist unter https://youtu.be/9486AJQPrJc im Youtube-Kanal der Polizeilichen Kriminalprävention eingestellt. Die komplette Serie sehen Sie hier: http://bit.ly/2bYedNp.
Umfassende Informationen zum Einbruchschutz gibt es auch in der Broschüre "Ungebetene Gäste", die kostenlos bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich ist oder im Internet unter www.k-einbruch.de/medienangebot/detail/1-ungebetene-gaeste/ heruntergeladen werden kann.
Seit dem 15.09.2017 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Zuschuss für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz in ihrem Produkt "Altersgerecht Umbauen - Investitionszuschuss" (455) geändert. Der Zuschusssatz beträgt nun 20 Prozent der förderfähigen Investitionskosten pro Antrag. Übersteigen die förderfähigen Investitionskosten 1.000 Euro, werden die ersten 1.000 Euro mit 20 Prozent und die restlichen Kosten mit 10 Prozent gefördert. Weitere Informationen: www.kfw.de/455
Unsere Infografik mit aktuellen Zahlen zum Einbruchschutz finden Sie unter www.k-einbruch.de/presse/infografik/
Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es unter www.k-einbruch.de/presse.
PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Bei-spiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.
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