Bielefeld, Herford (ots) - Am frühen Donnerstagmorgen (26.10.2017) gegen 06:25 Uhr wurde ein 30-jähriger Herforder von Beamten der Bundespolizei im Hauptbahnhof Bielefeld angetroffen und kontrolliert. Hierbei stellten sich gleich mehrere Fahndungsnotierungen heraus.
Wegen Brandstiftung lag seitens des Amtsgerichts Bielefeld ein Sicherungshaftbefehl gegen den zurzeit wohnungslosen Mann vor. Durch rechtskräftiges Urteil des Amtsgerichts Bielefeld war er zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten verurteilt worden. Die Vollstreckung der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Da er gegen Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde die Bewährung widerrufen.
Von den Staatsanwaltschaften Detmold und Bielefeld wurde der Mann wegen Erschleichen von Leistungen gesucht. Demnach hatte er noch eine Gesamtgeldstrafe in Höhe von knapp 1200,00 Euro zu zahlen, ersatzweise 80 Tage Haft zu verbüßen.
Zusätzlich war er seitens der Staatsanwaltschaft Bielefeld zur Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahlsdelikten ausgeschrieben.
Mit diesem Wissen nahmen die Bundespolizisten den 30-Jährigen fest und führten ihn zunächst der Wachtmeisterei des Amtsgerichts Bielefeld zu, wo er dem Haftrichter vorgeführt wird. Im Anschluss wird er in eine nächstgelegene Justizvollzugsanstalt in Bielefeld eingeliefert.
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