Essen - Wuppertal (ots) - Vielleicht hatte der 49-Jährige während seiner Haftzeit vergessen, dass es zur Beförderung mit dem öffentlichen Personenverkehr eines Fahrscheins bedarf. Vielleicht war die Aufregung ob der Entlassung aber auch einfach so groß, dass er ohne Fahrschein in die S9 einstieg. Alles Mutmaßungen!
Die Fakten: Bundespolizisten wurden gestern Abend (25. Oktober) im Essener Hauptbahnhof zur S9 gerufen. Dort sollten sie die Personalien eines Schwarzfahrers feststellen. Der polnische Staatsangehörige war morgens aus einer Haftanstalt entlassen worden und gönnte sich mutmaßlich, zur "Feier des Tages", die S9 nach Essen. Leider tat er diese ohne Fahrschein, was die Bundespolizei "auf den Plan" rief.
Einsatzkräften erzählte der leicht alkoholisierte 49-Jährige stolz seine Entlassungsgeschichte. Im Gefängnis hatte er wegen zahlreicher Diebstahlsdelikte eine 15 monatige Haftstrafe "absitzen" müssen. Den Erwerb eines Fahrausweises hatte er beim Fahrtantritt offensichtlich vergessen.
Das brachte ihm einen erneuten "Strich" in seiner Strafakte ein. Die Bundespolizei leitete gegen den Polen ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung ein. Danach durfte er weiter seine Freiheit genießen.
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