Marburg-Biedenkopf (ots) - Marburg - Fahndung nach gestohlenem Rad erfolgreich - Besitzer meldete sich (Bezug: Presseinfo von Mittwoch, 25. Oktober)
Tatsächlich erfuhr die Besitzerin erst durch die Veröffentlichung der polizeilichen Presseinformation und nachfolgende Berichterstattung in den Medien vom Diebstahl ihres Fahrrades. Sie meldete sich noch gestern Abend. Die Polizei sucht aber nach wie vor nach Zeugen, die am Samstag, 21. Oktober, um 10.20 Uhr, zwei Männer beobachtet haben, die das Rad durch die Stresemannstraße trugen und dann in einem Hof verschwanden. Von den Zeugen erhofft sich die Polizei sachdienliche Hinweise, die zur Identifizierung der beiden mutmaßlichen Fahrraddiebe führen können. Von den beiden Männern fehlte jede Spur. Sie blieben trotz intensiver Fahndung unauffindbar. Beide waren etwa 1,75 Meter groß, trugen dunkle Lederjacken über hellem bzw. schwarzem Shirt und Jeanshosen. Einer soll leicht gehinkt haben. Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Biedenkopf - Sachbeschädigung durch Aufkleber
Zwischen 22 Uhr am Samstag und 13 Uhr am Mittwoch, 25. Oktober brachten Unbekannte insgesamt fünf Aufkleber mit einem politisch motivierten Slogan an "Einkaufswagenhäuschen des REWE-Marktes am Seewasem an. Die Kleber lassen sich nicht rückstandslos entfernen, sodass ein Schaden entstand. Sachdienliche Hinweise zu den Plakatierern bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
Biedenkopf - Senior verursacht Unfall
Die genaue Unfallursache und der Unfallhergang bedürfen noch abschließender Klärung. Glücklicherweise gab es am Mittwoch, 25. Oktober, auf dem OBI-Parkplatz in der Theodor-Meissner-Straße keine Verletzten. Ein über 80-jähriger Autofahrer war gegen 14.40 Uhr gleich gegen drei Autos, wohl einen Pfosten und diverse ausgestellte Waren gefahren. Die Höhe des Sachschadens steht nicht fest. Die Feuerwehr kümmerte sich um die auslaufenden Betriebsstoffe.
Marburg - Spiegelschaden
Da der betroffene Mazda 5 in einer Parkbucht am rechten Fahrbahnrand parkte und der zum Gehweg gerichtete Spiegel betroffen war, geht die Polizei in diesem Fall von einer Sachbeschädigung und nicht von einem Unfall aus. Der blaue Wagen stand zur mutmaßlichen Tatzeit zwischen 20 Uhr am Mittwoch und 09 Uhr am Donnerstag, 26. Oktober in der Friedrich-Ebert-Straße 18. Der rechte Außenspiegel wurde abgebrochen. Der Schaden beträgt mindestens 500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Landkreis - Wieder Telefonanrufe durch angebliche Polizisten
"Sie lassen es nicht sein und probieren es immer und immer wieder. Erneut riefen Betrüger an und gaben sich als Polizisten aus - es waren aber mit Sicherheit keine!" Nach dem ersten flüchtigen Blick auf das Display des eigenen Telefons könnte man tatsächlich glauben, man hat, wie der Anrufer sagt, wirklich die Polizei am Draht, weil die angezeigte Rufnummer mit der 110 endet. Leider ermöglicht es die Technik heute aber jede x-beliebige Nummer im Display erscheinen zu lassen - sogar eine richtige amtliche Rufnummer. Ob ich wirklich denjenigen dran habe, der sich mutmaßlich hinter der Nummer verbirgt, erfahre ich erst, wenn ich selbst die mir bekannte oder selbst herausgesuchte Rufnummer des angeblichen Anrufers wähle und mich so rückversichere. Hinzu kommt, dass die Polizei nicht anruft, um über Festnahmen und Erkenntnisse daraus zu berichten. Sie kommt auch nicht vorbei, um etwaige Vermögenswerte abzuholen. Die Polizei hat zudem andere Möglichkeiten, um an personenbezogene Daten zu kommen - sie muss und wird am Telefon niemals danach fragen! Die Polizei rät wegen der wiederkehrenden Anrufe zur Vorsicht. Vertrauen sie nicht auf die Anzeige im Display und auch nicht auf die Aussage des Anrufers, wenn der ihnen persönlich nicht bekannt ist. Wenn Sie zurückrufen möchten, um sicher zu gehen, dass sie tatsächlich mit dem "Richtigen" reden, wird ihnen das niemand verübeln. Weitere Hinweise zum Vorgehen von Betrügern generell und natürlich auch zu dieser geschilderten Masche stehen im Internet unter www.polizei.hessen.de oder www.polizei-beratung.de und auch in den Sozialen Medien der Polizei Hessen.
Martin Ahlich
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