Duisburg (ots) - Insgesamt schlugen Einbrecher im gesamten Stadtgebiet 19 Mal von Dienstag (31. Oktober) auf Mittwoch (1. November) zu. In vier Fällen blieb es Dank gut gesicherter Türen und Fenster sowie aufmerksamen Zeugen bei Einbruchsversuchen. Eine 84-Jährige alarmierte am Dienstag um 18:40 Uhr die Polizei, weil sie zwei Verdächtige beim Aufhebeln einer Kellerschachtabdeckung an der Gärtnerstraße gesehen hat. Als das Duo bemerkte, dass es beobachtet wird, rannte es in Richtung Grafschafter Straße davon. Einem Zeugen (39) fiel am Mittwoch um 15 Uhr auf, dass die Eingangstür eines leerstehenden Autohauses auf der Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld offen steht und Hebelmarken auf Schlosshöhe hat. Auch im Gebäude gingen die Täter ans Werk. Sie hebelten eine Tür zu einem ehemaligen Serverraum auf und rissen Metalllamellen eines Gitters zur Lüftung eines Heizungsraumes heraus. Gestohlen haben die Unbekannten nichts. Ob ein junger alkoholisierter Mann sich zum Schlafen in der Anschrift geirrt hat oder ihn beim Einbruch die Müdigkeit übermannte ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. Ein Nachbar (32) rief am Mittwoch um 04:35 Uhr die Polizei, weil er auf der Kaiser-Friedrich-Straße lautes Gepolter im Hausflur hörte. Die Uniformierten fanden an einer Wohnungstür ein beschädigtes Türschloss und gingen hinein. Ein 22-Jähriger lag schlafend auf dem Bett. Da der Mann dort nicht gemeldet ist, nahmen die Polizisten ihn vorläufig fest. Auf der Wache erklärte er, dass er lediglich schlafen wollte. Ein Polizeiarzt entnahm ihm eine Blutprobe.
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