Rostock (ots) - Am Sonntag, dem 05.11.2017 informierte die Besatzung des Fährschiffes "Berlin" die Wasserschutzpolizei Rostock über ein treibendes Fass im Fahrwasser der Unterwarnow auf Höhe des Seehafens im Bereich LP 54. Durch die eingesetzten Beamten des KSB "Warnow" wurde das, zur Hälfte gefüllte, Fass geborgen und an Land verbracht. Nach einer ersten Einschätzung während der Probenentnahme beinhaltet das Fass ca. 100 L einer ölhaltigen Substanz. Im weiteren Verlauf des Tages meldete der Kapitän des Frachtschiffes "Mirinda" mehrere, im Wasser treibende Fässer im Bereich des Seehafens auf Höhe LP 60. Die Fässer enthalten teilweise Reste mit offensichtlich, wassergefährdenden Stoffen. Insgesamt haben die WSP und die Feuerwehr Rostock acht Fässer aufgenommen und gesichert. Die Probenentnahme und eine Labortechnische Analyse wurden veranlasst. Ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Abfallbeseitigung und Gewässerverunreinigung ist eingeleitet. Die Untersuchungen zu einem möglichen Verursacher dauern an. Durch die schnelle Information und das sofortige Handeln der Fachbehörden konnte eine Gefährdung der Umwelt und nachteilige Gewässerverunreinigung der Warnow rechtzeitig verhindert werden.
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