Pirna (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel nahmen über das vergangene Wochenende unter anderem zwei gesuchte Personen fest. Weiterhin gelang es den Beamten im Rahmen der grenzpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung insgesamt 28 Personen zu identifizieren, welche wegen verschiedenster Delikte durch inländische Behörden gesucht wurden.
Bereits am Freitagmorgen (03. November 2017) stellten die Beamten auf der BAB 17 fünf irakische Staatsangehörige (vier Männer, eine Frau) fest, welche vermutlich ins Bundesgebiet geschleust wurden. Kurz zuvor meldete ein Hinweisgeber der Polizeidirektion Dresden eine Personengruppe, welche zu Fuß auf dem Seitenstreifen der BAB17, Höhe Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt, unterwegs sind. Durch Einsatzkräfte der Landespolizei konnten kurz darauf fünf Personen im Bereich der Anschlussstelle in Richtung Innenstadt laufend, festgestellt werden. Bei ihnen handelte es sich um irakische Staatsangehörige, welche über keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügten. Die Personen wurden anschließend zur weiteren Bearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Berggießhübel verbracht und im Anschluss an die zuständige Ausländerbehörde überstellt. Die weiteren Ermittlungen in diesem Sachverhalt richten sich insbesondere gegen die Schleuser und deren Hintermänner.
Einen kosovarischen Staatsangehörigen nahmen die Beamten am Sonntag (05. November 2017) auf der BAB 17 fest. Der 22-Jährige wurde wegen Diebstahls verurteilt und musste noch eine 4-monatige Restfreiheitsstrafe verbüßen. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurde der 22-Jährige an die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.
Am selben Tag stellte sich bei einem Rumänen heraus, dass dieser wegen Betrugs verurteilt wurde aber die vom Gericht auferlegte Geldstrafe (1.200,- Euro) nie bezahlt hatte. Nach Zahlung der noch offenen Geldstrafe konnte der 62-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
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