Marburg-Biedenkopf (ots) - Marburg - Beim Autoaufbruch gestört?
Die Heckscheibe eines auf dem Parkplatz Gisselberger Straße 2 geparkten weißen Ford Fiesta hatte drei vermutlich mit einem Hammer oder Stein verursachte Löcher. Ob es sich hier "lediglich" um eine Sachbeschädigung oder doch um einen versuchten Einbruch in das Auto handelt, steht nicht fest. Die Tat war am Mittwoch, 08. November, zwischen 07.30 und 18.15 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Marburg - Graffiti - Sprayer flüchtete
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen besprühte ein Jugendlicher um die 16 Jahre am Donnerstag, 02. November, gegen 09.20 Uh reinen Brückenpfeiler am Fahrradweg neben dem Rudolphsplatz mit silberner Farbe. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 400 Euro. Der Sprayer war etwa 1,70 Meter groß, komplett in schwarz gekleidet mit Trainingsjacke mit aufgesetzter Kapuze. Er hat blonde Haare, blaue Augen und wirkte blass. Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung des beschriebenen Jugendlichen führen könnten? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Unfallfluchten
1. Kombach - Zaun beschädigt
Aufgrund des vorgefundenen Schadensbildes versuchte vermutlich ein größeres Fahrzeug oder ein Fahrzeuggespann in der Einmündung Im Saalen/In der Höhl zu wenden und stieß dabei gegen den Holzzaun eines Anwesens. Der Verursacher des eventuell unbemerkt gebliebenen Schadens fuhr nach der Kollision weg. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 08. November, zwischen 08.30 und 16.45 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
2. Wetter - Unfallflucht auf Drogerieparkplatz
Die Polizei ermittelt wegen einer Unfallflucht vom Mittwoch, 08. November, um 08 Uhr auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Straße Am Untertor. Bei dem Unfall entstand hinten links an einem geparkten weißen Ford Transit Kleinbus ein Schaden von mindestens 500 Euro. Vermutlich kam es bei einem Rangiermanöver zum Ein- oder Ausparken zur Kollision. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0 in Verbindung zu setzen.
3. Marburg - Volvo leicht beschädigt
Auch ein kleiner Schaden ist ein Schaden, für den der Verursacher aufkommen muss. Wer nach einem Unfall wegfährt muss auch bei einem nur geringen Schaden mit Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle rechnen und riskiert womöglich seinen Führerschein. In diesem Fall ermittelt die Polizei nach einer Unfallflucht, die sich bereits zwischen Samstag, 28. Oktober und Mittwoch, 08. November ereignet hat. Unfallort ist der Taubenweg. Dort stand ordnungsgemäß geparkt ein schwarzer Volvo V 40. Am Auto entstand mutmaßlich durch ein Ein- oder Ausparkmanöver ein geringe (Lack-)Schaden hinten links. Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Hinweise zum verursachenden Auto und/oder dessen Fahrer/Fahrerin geben? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Landkreis - Erneute Wildunfälle - Vorsicht! (Bezug: Pressemeldung der Polizei Marburg v. 03. November und der Polizei Friedberg v. 08. November)
Die erneut von Mittwoch auf Donnerstag passierten, vielen Wildunfällen belegen, dass die Tiere derzeit verstärkt unterwegs sind. Egal ob die Suche nach Futter oder neuem Revier oder der Kampf mit dem Rivalen. Irgendwas führt Rehe, Rot- und Damwild oder Wildschweine immer wieder zur Straße. Zwar ist die Dämmerung die "gefährlichste" Zeit jedoch passieren auch tagsüber und in der Dunkelheit immer wieder Wildwechsel. Die Unfälle von Mittwoch auf Donnerstag waren am Mittwoch um 13.10 Uhr auf der B 3 zwischen den Anschlussstellen Afföller und Cölbe/Bürgeln, um 13.45 Uhr auf der B 453 zwischen Runzhausen und Gladenbach, um 18.20 Uhr auf der B 62 in Höhe von Kombach, um 18.30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Wolferode und Josbach, um 21.30 Uhr auf der Kreisstraße von Dautphe nach Silberg, um Mitternacht auf der B 252 zwischen Niederwetter und Wetter, gegen 03.45 Uhr auf der Landstraße von Goßfelden nach Wehrda, um 05.50 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Reimershausen und Oberwalgern und um 06.10 Uhr auf der Landstraße von Engelbach nach Treisbach. "Mit Wildwechsel ist, wie diese Unfallorte zeigen immer und überall z rechnen. Die größte Chance, Wildunfälle zu verhindern besteht bei geringem Tempo, erhöhter Aufmerksamkeit und defensiver, stets bremsbereiter Fahrweise!" Beiden hier geschilderten Unfällen gab es keine Personenschäden. "Damit das weiterhin so bleibt, sollte man, wenn der Bremsweg nicht ausreicht, unbedingt auf ein Ausweichmanöver verzichten. Ein kontrollierter Zusammenstoß mit dem Tier ist besser als die nicht vorhersehbaren Folgen eines Ausweichmanövers."
Martin Ahlich
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