Köln (ots) - Donnerstag verzeichneten die Zivilfahnder der Bundespolizei einen besonders erfolgreichen Arbeitstag: Im Bahnhof Köln-Deutz wurden sechs Taschendiebe auf "frischer Tat" gestellt und festgenommen.
Kurz nach 15:00 Uhr versuchten zwei polizeibekannte Diebe einem japanischen Touristen beim Einstieg in die S-Bahn in Köln-Deutz die Geldbörse aus der Jackentasche zu nehmen. Die zivilen Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) nahmen den 55 Jährigen und die 46 Jährige aus Bosnien Herzegowina vorläufig fest.
Eine Stunde später beobachten die Beamten einen Diebstahl an der Rolltreppe im Deutzer Bahnhof. Dort sollten zwei Touristen aus Großbritannien bestohlen werden. Auch dieses Mal hatten die Diebe (37 und 20 Jahre aus Bosnien Herzegowina) keine Chance und wurden durch die Bundespolizisten festgenommen.
Kurz vor 19 Uhr kam es erneut zu einem Diebstahlsversuch auf der Rolltreppe des Deutzer Bahnhofes: Hier wurde ein japanischer Tourist von einer 15-jährigen Deutschen sowie 19-jährigen Bosnierin als Opfer ausgesucht, der glücklicherweise ohne Schaden "davon kam". Auch in diesem Fall hatten die Fahnder die Tatverdächtigen im Visier und nahmen sie vorläufig fest. Die Bundespolizei leitete sechs Ermittlungsverfahren wegen dem Versuch des besonders schweren Falls des Diebstahls ein.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass man im Einstiegsgedränge und an Rolltreppen besonders aufmerksam sein sollte. Diebe nutzen jeden unaufmerksamen Moment und versuchen die Reisenden abzulenken, um an die Wertgegenstände zu gelangen. Tipps, wie man sich vor Taschendieben schützen kann sind auf der Homepage der Bundespolizei www.bundespolizei.de einsehbar.
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