+++ Ergebnis der Fahrradkontrollwoche +++

Oldenburg (ots) - Mit insgesamt 55 Beamtinnen und Beamten hat die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland in der vergangenen Woche gezielt Radfahrer im Stadtgebiet kontrolliert. Das Ziel dieser zweiten "Fahrradkontrollwoche" in diesem Jahr war es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung zu reduzieren und insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Verkerssicherheit zu erhöhen.

Die Kontrolle fand von Montag bis Freitag, jeweils ab den frühen Morgenstunden bis in den Abend hinein, statt.

Im Verlauf der Kontrollaktion, an der sich auch Beamte der Zentralen Polizeidirektion beteiligten, wurden unter allen überprüften Verkehrsteilnehmern etwa 400 Radfahrerinnen und Radfahrer mit zum Teil erheblichen Beanstandungen angehalten und kontrolliert. So stellten die Kontrollkräfte in mehr als der Hälfte der insgesamt registrierten Verstöße (223) eine nicht ausreichende oder defekte Beleuchtung fest. In 63 Fällen mussten die Beamten eingreifen, weil ein Radfahrer während der Fahrt ein Mobiltelefon in der Hand hielt. Für einen solchen Verstoß ist in der Neufassung des Bußgeldkataloges ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro vorgesehen.

Die Benutzung der falschen Radwegseite sowie das Befahren des Fußgängerbereiches wurde in insgesamt knapp 50 Fällen registriert.

Die Fahrradkontrollwoche ist ein fester Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit; geplant sind weitere Kontrollwochen im kommenden Jahr. Darüber hinaus wird die Polizei auch außerhalb dieser Kontrollwochen Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer anhalten und kontrollieren, um dadurch die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Zahl der Unfälle zu reduzieren.

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