Hamburg (ots) - Tatzeit: 17.11.2017, 02:24 Uhr Tatort: Hamburg-Neugraben, Thiemannstraße
Polizeibeamte haben heute in den frühen Morgenstunden zwei Litauer (32,39) vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, ein Fahrzeug aufgebrochen zu haben. Die weiteren Ermittlungen führt das zuständige Landeskriminalamt 182.
Eine Zeugin konnte beobachten, wie sich zwei maskierte Männer auf einem Grundstück in der Thiemannstraße aufhielten und sich offensichtlich für die dort abgestellten Fahrzeuge interessierten. Kurz nach ihrer Feststellung meldete sie die Tatverdächtigen der Polizei.
Nachdem die Beamten am Einsatzort eintrafen, konnten die beiden Tatverdächtigen an einem aufgebrochenen BMW gesichtet werden. Die mutmaßlichen Täter hatten bereits das Multifunktionslenkrad sowie das Multimediagerät des BMW ausgebaut und zum Abtransport bereitgelegt.
Nachdem die Beamten die Tatverdächtigen ansprachen, wichen diese zurück und versuchten zu flüchten. Einer der Männer konnte unter dem Einsatz von Pfefferspray zunächst an der Flucht gehindert werden. Er fiel zu Boden und führte seine beiden Hände vor den Körper. Der Tatverdächtige versuchte zudem, sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen.
Um eine mögliche Gefahrensituation auszuschließen und die weiteren polizeilichen Maßnahmen durchführen zu können, gab der Beamte einen Warnschuss ab. Trotz des Warnschusses flüchtete der Tatverdächtige.
Im Rahmen der Fahndung nach dem flüchtigen Täter konnte ein eingesetzter Hundeführer mit seinem Diensthund "Hank" den Flüchtigen auf einem naheliegenden Grundstück aufspüren und vorläufig festnehmen.
Der zweite Tatverdächtige wurde ebenfalls nach einer kurzen Flucht in Tatortnähe von den eingesetzten Beamten festgenommen.
Am Tatort konnten die Beamten mutmaßliches Tatwerkzeug sicherstellen.
Die beiden aus Litauen stammende Männer (39,32) wurden zum Polizeikommissariat 47 gebracht.
Das zuständige Landeskriminalamt 182 hat die Ermittlungen übernommen.
Die Ermittlungen dauern an.
Schö.
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