Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. November 2017


17.11.2017, PP Schwaben Süd/West

Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. November 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.


Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Diebstahl

NEU-ULM. In der Flurstraße im Ortsteil Burlafingen wurde am vergangenen Wochenende eine Leiter aus einem umzäunten Grundstück gestohlen. Diese hat einen Wert von annähernd 100 Euro. Personen, die Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter der Telefonnummer 0731-8013-0 in Verbindung zu setzen.
(PI Neu-Ulm)


Heizdecke brennt

ELCHINGEN. Eine auf einem Bett in einem Wohnhaus im Gänsackerweg in Thalfingen abgelegte und eingesteckte Heizdecke fing gestern Abend an zu brennen. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte die brennende Decke schnell gelöscht werden. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Gebäude. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.
(PI Neu-Ulm)


Verursacher der Verschmutzung ermittelt - Nachtrag zur Meldung vom 15.11.2017

NERSINGEN/A7. Von Beamten der Autobahnpolizei Günzburg konnte zwischenzeitlich der verantwortliche Lkw-Fahrer der Verschmutzung auf dem Parkplatz Leibisee/Ost an der A 7 ermittelt werden. Bei dem festgestellten, ungefährlichen Material handelte es sich um organische Abfälle tierischen Ursprungs. Im Rahmen des Abtransports fiel dem Lkw-Fahrer auf, dass es vermutlich wegen der fortschreitenden Zersetzung des Ladeguts zu einem leichten Überdruck in dem Tankfahrzeug kam. Er hielt deshalb am Autobahnparkplatz an und bemerkte, dass eine Teilmenge über ein Sicherheitsventil ablief. Danach fuhr er zurück zur ursprünglichen Ladestelle und ließ eine weitere Teilmenge abpumpen.
Über Ermittlungen bei möglichen Schlachthöfen in der Region konnte der 35-jährige Lkw-Fahrer einer Spedition ermittelt und vernommen werden. Die Bezahlung einer Sicherheitsleistung ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft an. Warum der Fahrer den Vorfall nicht umgehend bei Autobahnmeisterei oder Polizei gemeldet hatte, konnte er nicht schlüssig erklären. Der Autobahnparkplatz war noch bis in die Nachmittagsstunden des 15.11.2017 zur vollständigen Reinigung gesperrt gewesen. Die Reinigungskosten von knapp 3.000 Euro werden dem Speditionsunternehmen in Rechnung gestellt.
(APS Günzburg)


Sachbeschädigung

KELLMÜNZ. Ein Unbekannter beschädigte gestern Abend um 23.00 Uhr die Fensterscheibe einer Gaststätte in der Bahnhofstraße. Der Vandale warf einen Stein gegen die Scheibe und flüchtete danach sofort unerkannt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Illertissen, Tel. 07303/9651-0, erbeten.
(PI Illertissen)


Betriebsunfall

SENDEN. Zu einem schweren Betriebsunfall kam es gestern Nachmittag, gegen 17.30 Uhr, in einer Firma in der Breslauer Straße. Einem Arbeiter fiel eine ca. 150 kg schwere Plastikplatte auf den Kopf, als er unter dieser seine Arbeit verrichtete. Der Arbeiter erlitt dadurch eine Kopfplatzwunde und musste in eine Klinik zur weiteren Behandlung eingeliefert werden. Die aufnehmenden Polizeibeamten der Polizei Senden stellten bei ihren Ermittlungen fest, dass die Platte wohl nicht korrekt montiert wurde und sich daher aus der Verankerung löste.
(Polizei Senden)


Geschwindigkeitsmessung – Vielzahl von Übertretungen

NEU-ULM. Eine sehr hohe Anzahl von Beanstandungen war am Donnerstag, 16.11.2017, in den Nachmittagsstunden bei einer Messung auf der B 28 am Übergang zur B 10 im Bereich des Autobahndreiecks Neu-Ulm in Fahrtrichtung Ulm zu verzeichnen. Über 110 Verkehrsteilnehmer werden mit einem Verwarnungsgeld rechnen müssen. 75 Weitere können sich auf eine Anzeige und Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg einstellen. Davon wiederum fuhren drei dieser Pkw-Fahrer so schnell, dass sie neben einer erheblichen Geldbuße auch ein Fahrverbot erwartet. Hierbei wurde „Spitzenreiter“ mit 122 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gemessen, was mit einer Geldbuße in Höhe von 240 Euro bedacht wird.
(VPI Neu-Ulm)