Verkehrsunfälle auf der A9 verursachten längeren Rückstau
19.11.2017, PP Oberfranken
Verkehrsunfälle auf der A9 verursachten längeren Rückstau
A9 / PLECH, LKR. BAYREUTH. Einen längeren Verkehrsstau verursachten am Freitagmittag zwei Auffahrunfälle auf der Autobahn A9 bei Plech.
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Zunächst befuhr am Freitagmittag ein 36-jähriger Rumäne mit seinem Fiat Marea die linke Spur der A9 in Fahrtrichtung Berlin. Kurz vor der Anschlussstelle Plech erkannte er zu spät, dass ein vor ihm fahrender 2er BMW verkehrsbedingt seine Geschwindigkeit verringern musste. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Auffahrunfall. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand, jedoch blieb der Fiat nicht mehr fahrbereit auf der linken Spur liegen. Die verständigte Verkehrspolizei aus Bayreuth leitete den Verkehr während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges an der Unfallstelle vorbei. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens staute sich der Verkehr auf bis zu vier Kilometern Länge. Die entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
In Folge der Stauungen kam bei zähfließendem Verkehr noch zu einem weiteren Auffahrunfall und einem Unfall beim Spurwechsel beziehungsweise beim Bilden der Rettungsgasse. Die Beteiligten stießen jeweils aus Unachtsamkeit leicht mit ihren Fahrzeugen zusammen. Verletzt wurde auch hier niemand. Im zweiten Fall waren ein grauer Opel Insignia und ein grauer VW Caddy mit Anhänger beteiligt. Der Gesamtsachschaden in diesem Fall beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Zeugen dieses Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-2330 zu melden.