Nr. 2655
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin
übernahm gestern Abend die Ermittlungen zu einer
Körperverletzung und einer Beleidigung mit fremdenfeindlichem
Hintergrund. Gegen 18 Uhr erschien eine 36-Jährige auf einem
Polizeiabschnitt und gab an, dass sie zwischen 16.30 Uhr und 17
Uhr mit ihrer fünf Jahre alten Tochter in einer Straßenbahn
der Linie M17 unterwegs war, als ein Fahrgast ihre Tochter
aufgefordert haben soll, leise zu sein. Am Bahnhof Schöneweide
verließ sie dann die Bahn und sagte dem Mann, dass er jetzt
seine Ruhe hätte. Daraufhin soll er die 36-Jährige
fremdenfeindlich beschimpft haben. Als die Beschimpfte seinen
Namen forderte, um ihn anzuzeigen, soll er sie angespuckt
haben. Daraufhin verspürte die Frau ein Ekelgefühl. Die
Ermittlungen dauern an.
Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund
Polizeimeldung vom 23.11.2017
Treptow-Köpenick
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