Essen (ots) - 45468 MH-Stadtgebiet: In einem groß angelegten Einsatz ging die Polizei gestern (22. November) im Mülheimer Stadtgebiet gegen den Wohnungseinbruch und Verkehrsverstöße vor.
Auch, wenn die Einbruchszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig sind, will Inspektionsleiterin Claudia Kretschmann-Schepanski den Fahndungsdruck auf etwaige Täter hoch halten: "Die Banden sollen jederzeit wissen, dass sie in unserem Fokus stehen. Die Resonanz aus der Bevölkerung zeigt uns, dass solche Aktionen gut ankommen und dazu beitragen, das subjektive Sicherheitsgefühl zu steigern", so die Polizeioberrätin.
Über 150 Fahrzeuge und Personen überprüften die Beamten ab dem späten Nachmittag. Insbesondere an Ein- und Ausfahrtstraße in Saarn und Speldorf, aber auch in Winkhausen und Heißen hielten die Polizisten nach verdächtiger Klientel Ausschau. Gleichzeitig stellten die eingesetzten Streifen 43 Geschwindigkeitsverstöße fest, die größtenteils ein Verwarngeld, teilweise aber auch Anzeigen nach sich zogen. Einen Autofahrer zogen die Beamten auf der Duisburger Straße aus dem Verkehr, weil er unter Drogeneinfluss unterwegs war.
Die Polizei lobt und fordert die Mülheimer zugleich: Bereits in der Vergangenheit haben Beobachtungen und sofortige Alarmierung der Polizei zu Festnahmen von Einbrechern oder aber zu wichtigen Erkenntnissen für die weiteren Ermittlungen geführt. Wir sind auf diese Hinweise angewiesen! Wenn Ihnen insbesondere in Wohngebieten verdächtige Personen oder Fahrzeuge auffallen, die augenscheinlich die Gegend ausspähen oder vielleicht sogar schon "Schmiere" stehen, haben Sie keine Scheu, den Notruf der Polizei (110) zu wählen. Auch bei "falschem Alarm" werden Ihnen keinerlei Probleme, insbesondere natürlich keine Kosten entstehen. (LL)
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