Reutlingen (ots) - Großfahndung nach Raubüberfall auf Automatenbestücker (Zeugenaufruf)
Ein 29-jähriger Angestellter einer Tabakwaren-Firma, der als Automatenbestücker in Reutlingen unterwegs war, ist am Freitagvormittag Opfer eines Raubüberfalls geworden. Als der Mann mit seinem Firmenwagen, einem weißen VW Bus, gegen neun Uhr auf einen Parkplatz am Freibad Reutlingen in der Hermann-Hesse-Straße einfuhr, um dort etwas umzuladen, traten zwei noch unbekannte männliche Personen von hinten an ihn heran. Dem 29-Jährigen wurde ein unbekannter Gegenstand in den Rücken gedrückt, gleichzeitig forderte einer der Täter die Herausgabe von Geld. Das Opfer kam der Aufforderung nach und händigte den Tätern einige hundert Euro Bargeld aus. Als die Unbekannten noch mehr Geld forderten, gelang es dem Opfer unter einem Vorwand, in das Handschuhfach seines Transporters zu greifen. Dort hatte er ein Pfefferspray deponiert, mit dem er sofort in Richtung der Täter sprühte. Die beiden unmaskierten Männer ergriffen sofort die Flucht und rannten davon. Kurz darauf hörte der 29-Jährige, der selbst unverletzt geblieben war, wie in der Nähe ein Fahrzeug mit quietschenden Reifen davonfuhr. Eine sofort eingeleitete Großfahndung der Polizei wurde nach einiger Zeit erfolglos abgebrochen.
Die beiden Männer waren etwa 180 Zentimeter groß und muskulös. Sie hatten schwarze Haare und schwarze Bärte und waren dunkel gekleidet. Das Kriminalkommissariat Reutlingen bittet unter der Telefon-Nummer 07121/942-3333 um Zeugenhinweise. (fn)
Esslingen (ES): Weitere Sachbeschädigung an Cabrio
Ergänzung zum Pressebericht "Erneut Cabrio-Dächer aufgeschlitzt" von heute, 24.11.2017, 12.02 Uhr:
Auch in der Olgastraße ist am Donnerstagabend ein Cabrio-Verdeck aufgeschnitten worden. Wie bei den anderen, bereits berichteten Vorfällen in der Hindenburgstraße und der Kanalstraße schnitt der Täter in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr ein Loch in das Dach eines Mini Cabrio. Gestohlen wurde nichts. (ak)
Nürtingen (ES): Jugendlicher Leichtkraftradfahrer bei Auffahrunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in der Steinengrabenstraße ist am Freitagmorgen ein 17-jähriger Motorradfahrer verletzt worden. Der Jugendliche war zusammen mit seiner 16 Jahre alten Sozia gegen zehn Uhr in Richtung Bahnhofstraße von der Alleenstraße her kommend unterwegs. Auf Höhe der Obere Steinengrabenstraße bemerkte er zu spät, dass ein vor ihm fahrender 50-Jähriger mit seinem Mercedes verkehrsbedingt anhalten musste. Obwohl der Biker noch eine Vollbremsung einleitete, konnte er ein Auffahren auf den Daimler nicht mehr abwenden. Beim Sturz zog sich der 17-Jährige eine schwere Beinverletzung zu und wurde mit einem Rettungswagen zur ärztlichen Behandlung in die Klinik gebracht. Die 16-jährige Sozia hatte noch rechtzeitig reagiert und sich durch einen Sprung vom Kraftrad vor dem Aufprall gerettet. Sie blieb unverletzt. Am Auto und Leichtkraftrad entstand ein Schaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. (jh)
Wendlingen (ES): Marihuana bei Verkehrskontrolle entdeckt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Reutlingen:
Beamte des Polizeireviers Esslingen haben am Donnerstag, gegen 21 Uhr, in der Boßlerstraße bei einer Verkehrskontrolle Marihuana entdeckt. Nachdem sie einen Hyundai angehalten hatten, stellten sie Anhaltspunkte fest, die auf eine Drogenbeeinflussung des 25-jährigen Fahrers schließen ließen. Aus diesem Grund nahmen die Polizisten auch das Auto, sowie die beiden 23- und 24-jährigen Mitfahrer genauer unter die Lupe. Eine Durchsicht des Fahrzeugs brachte kurz darauf tatsächlich zirka 25 Gramm Marihuana ans Tageslicht. Außerdem führte auch der 23-jährige Mitfahrer eine geringe Menge dieser Droge bei sich. Wem das im Auto aufgefundene Marihuana gehörte, war zunächst nicht eindeutig zu klären und bedarf weiterer Ermittlungen. Bei anschließend auf richterliche Anordnung durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen konnten bei dem einschlägig vorbestraften 24-Jährigen weiteres Rauschgift, darunter rund 30 Gramm Marihuana, und typische Dealerutensilien aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. (fn)
Wernau (ES): Verkehrsbehinderungen auf der B 10
Auf die B 10 sind Feuerwehr und Polizei am Freitagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ausgerückt. Der Fahrer eines Peugeot Boxer war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs, als es zwischen der Ausfahrt Reichenbach und dem Plochinger Dreieck infolge eines technischen Defekts und zu einer Rauchentwicklung an dem Fahrzeug kam. Ein offener Brand entstand aber nicht, sodass keine Löscharbeiten erforderlich waren. Der Peugeot wurde abgeschleppt. Da in Fahrtrichtung Stuttgart nur eine Spur befahrbar war, kam es zu Verkehrsbehinderungen. Um 15.35 konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. (ak)
Kirchheim/Teck (ES): Einbrecher räumen Geldspielautomaten in Gaststätte aus
Einbrecher haben wahrscheinlich am frühen Freitagmorgen eine Gaststätte in der Henriettenstraße ins Visier genommen. Über eine aufgebrochene Tür verschafften sich die unbekannten Täter Zutritt zum Lokal. Im Gastraum machten sie sich in der Folge über drei Geldspielautomaten her, die ebenfalls mit brachialer Gewalt aufgestemmt wurden. Zur Höhe der Beute liegen der Polizei bislang keine Informationen vor. An der Tür und den Geräten entstand ein Sachschaden, der vermutlich im vierstelligen Bereich liegt. Eine Anwohnerin hatte kurz vor fünf Uhr für kurze Zeit das akustische Signal einer Alarmanlage gehört, sich aber nichts dabei gedacht, da der Alarm rasch wieder verstummte. (fn)
Tübingen-Pfrondorf (TÜ): Ein Verletzter bei Brand in Wohnhaus
Bei einem Brand in der Lustnauer Straße ist am Freitagnachmittag einer der Eigentümer eines Wohngebäudes verletzt worden. Gegen 13 Uhr waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert worden, nachdem in dem älteren Wohnhaus offenbar im Bereich eines in Betrieb befindlichen Ölofens Feuer ausgebrochen war. Ein Nachbar, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, rettete den 77-Jährigen aus dem Gebäude und brachte ihn ins Freie. Die Feuerwehr, die mit zehn Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften anrückte, löschte den auf den Bereich um den Ölofen herum begrenzten Brand. Der ansprechbare Senior musste wegen einer erlittenen Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der entstandene Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge 30.000 bis 40.000 Euro betragen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Tübingen zur genauen Brandursache dauern noch an. Kriminaltechniker waren ebenfalls vor Ort. (ak)
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