Osnabrück – Einbrüche

Osnabrück (ots) - Der Osnabrücker Polizei wurden am Wochenende mehrere Wohnungseinbrüche angezeigt. Am Freitag versuchten Unbekannte zwischen 12 Uhr und 20.30 Uhr in ein Wohnhaus an der Waldstraße einzudringen. Es blieb beim Versuch. Erfolgreicher waren unbekannte Täter am Freitag zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr im Luhrmannsweg. Hier wurde eine Wohnung im dritten Obergeschoß angegangen und die Täter erbeuteten Schmuck und Bargeld. Auch am Samstag waren Einbrecher aktiv. Zwischen 14.30 Uhr und 17.45 Uhr hebelten sie in der Straße Am Stüveschacht ein Fenster auf und drangen in das Haus ein. Hier suchten sie nach Wertgegenständen, ob und was entwendet wurde ist noch nicht bekannt. Zwischen 17.30 Uhr und 20.45 Uhr hebelten Unbekannte in der Bessemerstraße eine Terrassentür auf und drangen in das Wohnhaus ein. Entwendet wurde Schmuck und Bargeld. In der Nachbarschaft, in der Straße Vromelo, waren Einbrecher zwischen 19 Uhr und 20 Uhr erfolgreich. Hier wurde an einem Reihenendhaus das Terrassenfenster aufgehebelt und Schmuck gestohlen. In der Felix-Nussbaum-Straße waren Diebe ebenfalls erfolgreich. Zwischen 18.15 Uhr und 23.45 Uhr hebelten sie ein Fenster eines Einfamilienhauses auf und entwendeten Schmuck. Die Polizei Osnabrück bittet in allen Fällen um Hinweise und nimmt Anrufe unter 0541 327 2115 oder 0541 327 2215 entgegen.

Im Jahr 2016 sind die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch erstmals wieder gesunken. Insgesamt wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik 151.265 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2015 waren es 167.136. Dennoch bewegen sich die Zahlen immer noch auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig stieg aber auch die Zahl der Einbruchsversuche, also die Anzahl der gescheiterten Einbrüche, weiter an. 2016 scheiterten 44,3 Prozent der Einbrüche, 2015 waren es 42,7 Prozent. Das bedeutet, dass ein Großteil aller Einbrüche im Versuchsstadium steckenbleibt, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Maßnahmen. Viele Einbrüche können also durch richtiges Verhalten, die richtige Sicherungstechnik und aufmerksame Nachbarn verhindert werden. - Quelle: www.polizei-beratung.de

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Anke Hamker

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