Salzbergen (ots) - Der Brand in der Produktionshalle einer kunststoffverarbeitenden Firma in Salzbergen ist weitestgehend gelöscht. Einige der zwischenzeitlich gut 175 eingesetzten Feuerwehrkräfte, sind in der Kruppstraße aktuell noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Nach neuesten Schätzungen wird der durch die Flammen entstandene Sachschaden auf etwa acht bis zehn Millionen Euro beziffert. Verletzt wurde niemand. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Die Einsatzkräfte wurden gegen 10.30 Uhr alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stand ein Teil der etwa 7700 Quadratmeter großen Halle bereits in Vollbrand. Weil die Halle durch eine Brandschutzmauer geteilt ist, konnte sich das Feuer nicht auf den kompletten Produktionsbereich ausdehnen. Zerstört wurde ein etwa 800 Quadratmeter großer Teil des Gebäudes. Darin befanden sich insgesamt drei hochwertige Verarbeitungsmaschinen. Anders als zwischenzeitlich befürchtet, entstanden durch die verbrennenden Kunststoffe keinerlei schädliche Gase. Das spezielle Material gilt als ungiftig. Neben dem Gebäude, den Werksmaschinen und sonstigem Produktionsbedarf, wurde auch die 90 Kilowatt Photovoltaikanlage durch das Feuer schwer beschädigt. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang noch vollkommen unklar. Brandermittler der Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen.
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