Köln (ots) - Am Dienstagnachmittag (5. Dezember) hat ein Ford KA-Fahrer (20) in Köln-Dünnwald bei einem Auffahrunfall drei Pkw ineinandergeschoben. Sein Beifahrer (21) wurde schwer und fünf weitere Fahrzeuginsassen (41w, 45w, 47m, 10w, 7m) wurden leicht verletzt. Polizeibeamte stellten den Führerschein des mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden 20-Jährigen sicher.
Gegen 16.15 Uhr war der Fahranfänger auf dem Kalkweg in Richtung Dünnwald unterwegs. Vor der Kreuzung Kalkweg Ecke Dünnwalder Mauspfad standen ein Opel Agila (Fahrerin: 41; Kinder: 10w, 7m), ein Ford Focus (Fahrerin: 45) und ein Ford S-Max (Fahrer: 47) in einer Fahrzeugschlange. Der Ford KA prallte auf den Opel Agila und schob diesen auf die anderen beiden Pkw. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 20-Jährige abgelenkt, da er auf das Handy seines Beifahrers geschaut hatte.
Der Kölner gab gegenüber den eintreffenden Polizisten an, vor ein paar Tagen einen Joint geraucht zu haben. Ein positiver Drogenvortest erhärtete den Verdacht, dass der junge Mann unter dem Einfluss von THC stand. Der Beifahrer des Berauschten wiederum war zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt.
Rettungskräfte fuhren die Verletzten in Krankenhäuser. Den Unfallverursacher nahmen die Beamten mit zur Wache und ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. (cs)
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