Köln (ots) - Infolge seiner Unaufmerksamkeit hat der Fahrer (40) eines Sattelzugs am frühen Dienstagabend (5. Dezember) an einem Stauende auf der Bundesautobahn 1 einen Auffahrunfall verursacht. Bei der Kollision auf der Richtungsfahrbahn Köln kurz vor dem Autobahnkreuz Leverkusen erlitten neben dem Verursacher beide Insassen (32w, 32m) eines VW Caddy schwere Verletzungen.
Gegen 18 Uhr, so der 40-Jährige später gegenüber den aufnehmenden Beamten, sei er mit circa 60 km/h auf der rechten Spur hinter dem Pkw hergefahren: "Ich wollte mir eine Zigarette anzünden und war aufgrund dessen kurz abgelenkt", schilderte der Scania-Fahrer das Geschehen. Deshalb habe er nicht bemerkt, dass der Verkehr vor ihm verkehrsbedingt abbremste.
Beim Aufprall der Zugmaschine auf das Pkw-Heck wurde der VW auf einen weiteren Caddy geschoben. Auch dessen Insassen (48w, 28w) mussten anschließend im Rettungswagen in eine Klinik gefahren werden. Sie konnten im Gegensatz zu den anderen Unfallopfern nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Zur Gewährleistung der Rettungs- und Räumungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme mussten nach zunächst eingerichteter Vollsperrung die beiden rechten Fahrstreifen gesperrt bleiben. Es kam infolgedessen zu einem erheblichen, weiteren Stauaufkommen. Erst gegen 21 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden. (cg)
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