Pirna (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am gestrigen Tag (06. Dezember 2017) auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses.
Die anschließende Befragung und Überprüfung ergab bei einer Vielzahl der Businsassen (moldauische Staatsangehörige) den Verdacht eines angestrebten dauerhaften Aufenthaltes in Deutschland.
Unter anderem machten die befragten Personen gegenüber den Beamten widersprüchliche Angaben zu ihrem geplanten Reiseziel und Reisezweck.
Bei drei der kontrollierten Personen stellte sich zudem heraus, dass sie bereits in der Vergangenheit in Deutschland Asyl beantragt hatten.
Gegen zwei weitere Personen bestanden zudem wegen Diebstahls Haftbefehle zur Strafvollstreckung (jeweils 278,50 Euro). Beide Personen konnten die noch offenen Geldstrafen jedoch vor Ort begleichen.
Im Rahmen der polizeilichen Kontrolle stellten die Beamten bei insgesamt 19 moldauischen Staatsangehörigen das Nichtbestehen des visafreien Reiserechts fest.
Alle Personen müssen sich wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten und werden nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
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