A20/Höhe AS Greifswald (ots) - Am 06.12.2017, kurz nach 17:00 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 20, Höhe der Anschlussstelle Greifswald, ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt zwei Lkw und sechs Pkw verunfallten. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtete. ww.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/3808598" class="uri-ext outbound">https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/3808598
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden bei dem Unfall insgesamt sechs Insassen verletzt, wobei vier Personen schwere Verletzungen erlitten und zwei Personen leichtverletzt wurden.
Der entstandene Sachschaden kann aktuell noch nicht genau beziffert werden. Er wird derzeit auf mehrere 100.000 Euro geschätzt. Durch den Unfall wurden zirka 150 Meter Mittelschutzplanke beschädigt, die im Laufe der nächsten Tage instandgesetzt werden. Derzeit ist dieser Bereich in beide Fahrtrichtungen mit Warnbaken gekennzeichnet und die Geschwindigkeit auf 60km/h reduziert.
Am Rande der Unfallstelle, die sich auf zirka 300 Meter Länge hinzog, wurden Polizeibeamte eingesetzt, die Unfallstelle abzusichern und zu verhindern, dass sich Unbeteiligte nähern und die Rettungsmaßnahmen stören. Dabei kam es mehrfach vor, dass Einzelpersonen oder teilweise Personen in Gruppen versuchten, sich der Unfallstelle zu nähern. An der Polizeiabsperrung leisteten sie jedoch den Anweisungen der Polizeibeamten in den meisten Fällen sofort Folge. Nur einigen wenigen Personen, die mehrmals bis zur Absperrung herantraten, um zum Teil einen Blick zu erhaschen oder sich zur Schwere des Unfalls zu erkundigen, wurde ein Platzverweis bzw. ein Bußgeld angedroht. Missachtet wurde die Absperrung jedoch in keinem Fall. Derzeit gibt es keine Erkenntnisse darüber, dass unbeteiligte Personen Aufnahmen gefertigt oder sich direkt an den Unfallfahrzeugen befunden haben und so die Rettungsmaßnahmen behindert hätten.
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