Hannover (ots) - Die Polizei hat am Dienstag, 12.12.2017, drei Männer (21 und zweimal 20 Jahre alt) festgenommen. Das Trio steht im Verdacht, mehrere Raubüberfälle in Langenhagen und Bückeburg begangen zu haben. Darüber hinaus muss sich der 21-Jährige auch für einen Einbruch in ein Langenhagener Lebensmittelgeschäft verantworten. Alle drei Tatverdächtigen befinden sich nach ihrer heutigen richterlichen Vorführung in Untersuchungshaft.
Umfangreiche Ermittlungen zu einer Reihe von Raubüberfällen mit ähnlicher Vorgehensweise und Täterbeschreibung im Oktober und November dieses Jahres hatten Beamten des Zentralen Kriminaldienstes schlussendlich auf die Spur des Trios geführt. Für den 21-Jährigen klickten schon in der Nacht zu Dienstag, 12.12.2017, die Handschellen, als er auf frischer Tat bei einem Einbruch in ein Geschäft an der Walsroder Straße von den von einer aufmerksamen Zeugin alarmierten Beamten des Polizeikommissariats Langenhagen festgenommen wurde. Die beiden 20-jährigen mutmaßlichen Mittäter zu den Raubüberfällen wurden im Laufe des Dienstags von der Kripo ebenfalls festgenommen.
Alle drei Männer werden verdächtigt, insgesamt fünf Raubüberfälle in Langenhagen und in Bückeburg in unterschiedlicher personeller Konstellation begangen zu haben.
Im Einzelnen handelt es sich hierbei um Raubüberfälle auf Tankstellen in Bückeburg an der Petzer Straße (06.10.2017) und in Langenhagen an der Straße Friesenring (18.10.2017) sowie auf ein Schnellrestaurant an der Brüsseler Straße am 09.11.2017 und ein Hotel an der Walsroder Straße am selben Tag. Darüber hinaus wird dem Trio ein Spielhallenüberfall an der Walsroder Straße (18.11.2017) zur Last gelegt.
Derzeit prüfen die Ermittler, ob die Tatverdächtigen noch für weitere Raubüberfälle bzw. Einbrüche in Betracht kommen. Alle drei wurden heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einem Haftrichter vorgeführt und sind in Untersuchungshaft gegangen. /st, pfe
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