Zeugen nach Wohnungseinbrüchen in Bochum gesucht!

Bochum (ots) - Drei kriminelle Frauen, die am 14. Dezember nichts in einem Mehrfamilienhaus an der Feldsieper Straße in Bochum zu suchen hatten, sind noch nicht ermittelt. Es handelt sich nach Angaben der Einbruchsopfer um 17- 18-jährige junge, schlanke Frauen, welche ihnen gegen 11 Uhr im Hausflur auffielen. Zwei von ihnen trugen eine Pudelmütze, eine der noch Unbekannten war mit dunkler Jacke und Hose bekleidet. Bei der Rückkehr gegen 11.50 Uhr machten die Eheleute eine schlimme Entdeckung: Zwischen 11 und 11.50 Uhr wurde ihre Wohnungstür aufgehebelt und das Schlafzimmer durchsucht. Nun fehlt ein Schranksafe mit Bargeld, Goldschmuck sowie persönlichen Papieren.

Die Bewohnerin eines Reihenhauses an der Hiltroper Legienstraße vernahm am 14. Dezember "Kratzgeräusche" an einer Wohnungstür im Erdgeschoss. Als sie gegen 18.10 Uhr die gesamte Außen-und Innenbeleuchtung einschaltete und sich in die unteren Räumlichkeiten begab, war alles ruhig und niemand zu sehen. Einbruchsspuren konnten auf Anhieb nicht festgestellt werden.

Auch an der Castroper Straße in Grumme versuchte ein Unbekannter, in eine Wohnung in der vierten Etage zu gelangen. Polizeibeamte stellten Hebelspuren am Türrahmen fest. Auch hier: kein Eindringen in die Wohnung und keine Beute (14. Dezember, 16 bis 17 Uhr).

Am Schleipweg in Kirchharpen gelangten Unbekannte am 14. Dezember in ein Treppenhaus. In der Zeit zwischen 15.45 bis 17.30 Uhr hebelten sie eine Wohnungstür auf und durchsuchten lediglich einen der Räume. Noch gibt es keine Angaben zur Beute.

Außerdem kam es auch an der Breslauer Straße in Hofstede, an der Castroper Straße in der Innenstadt, sowie an der Wernburga- und der Hauptstraße in Langendreer zu weiteren Wohnungseinbrüchen. Hier wurde Bargeld und Schmuck entwendet.

Das Bochumer Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234/909-4135 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um Täter- und Zeugenhinweise.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum / Pressestelle
Thomas Kaster
Telefon: 0234 909 1025
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