Ulm (ots) - Der Schwerpunkt der groß angelegten Aktion war auf Drogen- und Alkoholsünder ausgelegt. Weil alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit weiterhin eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle ist, unternimmt die Polizei verstärkte Anstrengungen, diesem Phänomen durch vermehrte Kontrollen zu begegnen. Durch die Erhöhung der Kontrolldichte und des damit für den uneinsichtigen Kraftfahrer ansteigenden Risikos, bei einer Trunkenheitsfahrt auch tatsächlich erwischt zu werden, soll zugleich ein Abschreckungseffekt erzielt werden. Die Polizei Biberach führte daher zwischen 16 Uhr und 22 Uhr in der Hauptstraße umfangreiche Kontrollen durch. Dabei gingen der Polizei drei berauschte Fahrer ins Netz.
Gegen 16 Uhr stoppten die Beamten in der Hauptstraße einen Fiat. Bei dem 35-Jährigen Fahrer rochen die Polizisten Alkohol. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht.
Um 19.45 Uhr kontrollierten Polizisten einen VW. Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Anzeichen, dass der 19-jährige Fahrer Drogen konsumiert hatte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Mann musste eine Blutprobe abgeben.
Gegen 20.30 Uhr hielt die Polizei einen 21-jährigen Fahrer an. Auch er hatte zuvor Marihuana konsumiert und musste eine Blutprobe abgeben. Die berauschten Fahrer sehen nun einer Anzeige entgegen.
Hinweis der Polizei:
Drogen und Alkohol haben im Straßenverkehr nichts verloren. Sie senken die Hemmschwelle und wirken sich negativ auf Reaktions- Wahrnehmungs- und weitere wichtige Fähigkeiten aus. Neben Bußgeldern oder Strafanzeigen kann auch die Fahrerlaubnis entzogen werden.
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